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Routinedaten in der Psychiatrie

Sektorenübergreifende Versorgungsforschung und Qualitätssicherung
ISBN/EAN: 9783798518742
Umbreit-Nr.: 1034903

Sprache: Deutsch
Umfang: xii, 120 S.
Format in cm: 1.3 x 24.1 x 16.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 19.05.2009
Auflage: 1/2009
€ 64,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • InhaltsangabeRoutinedaten aus klinischer Sicht: Von der BADO zum sektorübergreifenden Daten-Set.- Routinedaten - die Perspektive der Fachklinik.- Routinedaten - die Perspektive der Abteilungen.- Routinedaten in der Psychosomatik - eine Kritik.- Routinedaten in der PIA.- Routinedaten im komplementären Bereich.- Routinedaten - die Perspektive der Niedergelassenen. Sektorübergreifende Qualitätssicherung: Routinedaten und Qualitätssicherung.-. Routinedaten: Klinische Pfade und KIS.- Routinedaten und Versorgungsleitlinien.- Routinedaten in der Psychopharmakotherapie.- Qualitätsindikatoren aus Sicht des AOK-Bundesverbandes. Routinedaten im Spannungsfeld von Ökonomie und Public Health: Routinedaten: Gesundheitsökonomische Perspektive.- Personenzentrierter Ansatz und Entgeltsystem.- Routinedaten: Gesundheitspolitische Perspektive. Abschluss und Ausblick.
  • Kurztext
    • Mit wachsender Komplexität des Hilfesystems zur Versorgung psychisch kranker Menschen gewinnt die Erfassung gesundheitsbezogener Daten zunehmend an Bedeutung. Die fehlende Einheitlichkeit der Datenerhebung in Bezug auf Methode und Zweck ist problematisch: Sie fördert die Entstehung aufwändig erstellter, aber ungenutzter Datensammlungen; andererseits besteht das Risiko, dass methodisch inadäquat ausgewertete oder vorschnell interpretierte Daten zur ökonomischen Steuerung verwendet werden. Um die Versorgungsforschung und Qualitätssicherung voranzubringen, hat die DGPPN in ihrem Hauptstadtsymposium im Juni 2008 gemeinsam mit Vertretern der beteiligten Versorgungsinstitutionen die Fragen einer sektorenübergreifenden psychiatrischen Routinedokumentation aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Dabei sind Gedanken zum Umgang mit Routinedaten entstanden, die die Versorgung psychisch kranker Menschen in Deutschland abbilden, relevante Veränderungen erfassen und eine valide Datengrundlage in der Qualitätssicherung, der gesundheitsökonomischen und -politischen Diskussion liefern können.