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Karl August Böttiger - Briefwechsel mit Christian Gottlob Heyne

eBook
ISBN/EAN: 9783110380576
Umbreit-Nr.: 8488144

Sprache: Deutsch
Umfang: 784 S.
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 10.03.2015
Auflage: 1/2015


E-Book
Format: EPUB
DRM: Adobe DRM
€ 148,00
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  • Zusatztext
    • Der Philologe Christian Gottlob Heyne (17291812) und der Archäologe, Journalist und Pädagoge Karl August Böttiger (17601835) schrieben einander von 1788 bis 1812 etwa 300 Briefe. Nicht nur Ereignisse, in deren Mittelpunkt sie selbst stehen, so der vernichtende Angriff auf Heyne in der Rezension seiner Ilias-Edition in der Allgemeinen Literaturzeitung oder Böttigers innovative Dresdner Vorlesungen, werden eingehend behandelt. Die Briefe zeigen die beiden Gelehrten als Wissenschaftsmanager und ,Networker in ihrer Verstrickung in die philologische Forschung, die Entstehung der modernen Archäologie und die durch die Napoleonischen Kriege verursachte Neustrukturierung der deutschen Wissenschaftslandschaft. Goethes Weimarer Klassizismus wird von den Altertumsexperten kritisch beobachtet und kommentiert. Selbst in Texten um 1800 nur selten berührte Themen wie Homosexualität oder die Probleme der Unterschicht werden im vertrauten Briefwechsel erörtert.
  • Kurztext
    • Der Philologe Christian Gottlob Heyne (1729-1812) und der Archaologe, Journalist und Padagoge Karl August Bottiger (1760-1835) schrieben einander von 1788 bis 1812 etwa 300 Briefe. Nicht nur Ereignisse, in deren Mittelpunkt sie selbst stehen, so der vernichtende Angriff auf Heyne in der Rezension seiner Ilias-Edition in der Allgemeinen Literaturzeitung&quote; oder Bottigers innovative Dresdner Vorlesungen, werden eingehend behandelt. Die Briefe zeigen die beiden Gelehrten als Wissenschaftsmanager und ,Networker' in ihrer Verstrickung in die philologische Forschung, die Entstehung der modernen Archaologie und die durch die Napoleonischen Kriege verursachte Neustrukturierung der deutschen Wissenschaftslandschaft. Goethes Weimarer Klassizismus wird von den Altertumsexperten kritisch beobachtet und kommentiert. Selbst in Texten um 1800 nur selten beruhrte Themen wie Homosexualitat oder die Probleme der Unterschicht werden im vertrauten Briefwechsel erortert.
  • Autorenportrait
    • <p><strong>Claus Gerlach</strong>, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Berlin;<strong>René Sternke</strong>, Berlin.</p>