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Das Gericht in Lennep

Erhaltene Protokolle von 1696 bis 1811, Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsverein, Abteilung Remscheid 2
ISBN/EAN: 9783945763285
Umbreit-Nr.: 1860460

Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S., zahlreiche s/w Abbildungen
Format in cm: 1.2 x 21.1 x 14.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 16.01.2017
€ 13,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Das alte Lenneper Stadtgericht Im Jahr 1555 findet sich die erste urkundliche Erwähnung des Lenneper Stadtgerichtes. Die Anfänge dürften jedoch bis ins 14. Jahrhundert zurück reichen, denn mit der Stadtgründung haben die Grafen von Berg sicherlich auch das Gericht in Lennep errichtet. Schon in der Urkunde von 1326 wird ein Gericht mit Galgen erwähnt, Schafott, Rad und Schandpfahl sind übliche Gegenstände eines Gerichtes in dieser Zeit. Geld und Kredite sind die Themen, mit denen sich das Gericht vornehmlich beschäftigt hat. Die weitreichenden Beziehung der Hansestadt Lennep werden in vielen gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen Batavia, Memel, Frankfurt und Amsterdam sichtbar. Leider haben sich nur wenige Protokolle erhalten. Wir stellen hier diese Texte in Regestenform vor. In einem Anhang erzählt uns E. Erwin Stursberg die bisher bekannte Geschichte des Gerichts. Ein ausführlicher Index erleichtert den Zugang. In BussenLennep gab es ebenfalls ein Gericht, allerdings sind bisher keine Akten bekannt.