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Die Michaeliskirche in Hildesheim und Bischof Bernward als sapiens architectus

ISBN/EAN: 9783534257997
Umbreit-Nr.: 4259466

Sprache: Deutsch
Umfang: 328 S., 44 Illustr., ca. 45 s/w Abb.
Format in cm: 2.8 x 24.6 x 17.3
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 25.01.2013
Auflage: 1/2013
€ 69,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • St. Michael in Hildesheim wurde von Bischof Bernward (993-1022), vormals Erzieher des späteren Kaisers Otto III., gestiftet. Günther Binding legt mit diesem Band endlich eine umfassende Darstellung des Kirchenbaus vor, der seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Nach einem ausführlichen Forschungsbericht werden Gründungsjahr und Bauzeit (1010-1022/33) der ehemaligen Benediktiner-Klosterkirche bestimmt. Unter Berücksichtigung neuester Erkenntnisse finden sich anschließend die Bauformen eingeordnet und Bernwards Leistungen und Fähigkeiten gewürdigt. Außerdem werden die Gründe für die Stiftung, die Gestaltungsgesetze und die ikonologische Bedeutung des Kirchenbaus dargelegt. Bernward stand als sapiens architectus (»weiser Architekt«) in karolingisch-ottonischer Tradition und schuf zugleich einen innovativen Kirchenbau, dessen Formen die romanische Baukunst nachhaltig beeinflusst haben.
  • Kurztext
    • Im Zentrum dieser Baumonographie stehen die ehemalige Klosterkirche St. Michael in Hildesheim und ihr Stifter Bischof Bernward. Sie bietet einen aktuellen Forschungsbericht, bestimmt Gründungsjahr und Bauzeit und behandelt die Bauformen ebenso sachkundig wie die Gründe für die Stiftung, die Gestaltungsgesetze und die Wirkung des wegweisenden Kirchenbaus.
  • Autorenportrait
    • Günther Binding, geb. 1936, studierte Architektur an der TH Aachen sowie Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie in Köln und Bonn. Von 1970 bis zu seiner Emeritierung 2001 lehrte er als Professor für Kunstgeschichte an der Universität zu Köln und war Direktor des Kunsthistorischen Instituts mit Abteilung Architekturgeschichte. 1999 wurde er zum Korr. Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig gewählt.