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Vom Neandertal in die Philharmonie

Warum der Mensch ohne Musik nicht leben kann, Ebook inside
ISBN/EAN: 9783827416810
Umbreit-Nr.: 1687816

Sprache: Deutsch
Umfang: XIV, 511 S., 59 s/w Illustr., 4 farbige Illustr.,
Format in cm: 4.1 x 19.7 x 13.8
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 16.03.2018
Auflage: 1/2018
€ 29,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Warum haben wir Menschen Musik? Wie entfaltet Musik ihre Wirkung? Was geht dabei in unserem Gehirn vor? Fördert Musik die Intelligenz? Dient sie dem Gruppenzusammenhalt? Teilt Musik Emotionen mit? Dieses Buch erklärt die zahlreichen Wirkungen von Musik auf Fühlen und Denken, auf die Organisation von Gruppen sowie auf unsere körperliche und geistige Gesundheit. Im ersten Teil des Werkes werden die evolutionären Grundlagen der Musikwahrnehmung und des Musizierens dargestellt. Die faszinierenden neuen Erkenntnisse zu den positiven, aber auch den negativen Auswirkungen intensiven Musizierens auf das Nervensystem werden in den folgenden Kapiteln geschildert. Glücklicherweise macht Musik nur selten krank - viel wichtiger sind die bislang noch gar nicht ausgeschöpften heilenden Potenziale und die große Macht der positiven Emotionen, die durch Musik ausgelöst werden. Mit diesen erfreulichen und zukunftsweisenden Aspekten schließt das Buch, das jeden ansprechen wird, der eine Liebe zur Musik empfindet, sei es als Musizierender oder als Hörer.
  • Kurztext
    • Musik hat eine Relevanz für fast jeden Menschen - was Musik bewirkt und wie sie wirkt, wird in diesem Buch verständlich erläutertDas Buch ist spannend, unterhaltsam, informativ, aus einem Guss und aus erster HandDer Autor ist Neurophysiologe, Musikermediziner und konzertierender FlötistDas Buch berührt zahlreiche Themenfelder: Musikwissenschaft, Hirnforschung, Psychologie, Akustik, Evolution, Archäologie, Medizin, Musiktherapie und MusikdidaktikZahlreiche Musik-/Hörbeispiele als BegleitangebotIncludes supplementary material: sn.pub/extras
  • Autorenportrait
    • Eckart Altenmüller ist Direktor des Instituts für Musikphysiologie und Musiker-Medizin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. 2013 ist er mit dem Wissenschaftspreis Niedersachsen als herausragender Wissenschaftler einer Universität ausgezeichnet worden. Nach dem Medizinstudium in Tübingen, Paris und Freiburg/Brsg. und dem zeitgleichen Musikstudium an der Musikhochschule Freiburg (Hauptfach Querflöte, Klasse Nicolèt, später Klasse Bennett) promovierte Altenmüller 1983 über die Gangentwicklung bei Kleinkindern. Während der Assistenzzeit in der Abteilung für klinische Neurophysiologie in Freiburg entstanden die ersten Arbeiten zur Hirnaktivierung beim Musikhören. Von 1985 bis 1994 absolvierte Altenmüller an der Universität Tübingen die Facharztzeit für Neurologie und habilitierte sich 1992 im Fach Neurologie. Seit der Berufung nach Hannover 1994 sind zahlreiche Arbeiten zum auditiven und sensomotorischen Lernen, zur Störung der Musikverarbeitung nach Schlaganfällen und zur emotionalen Verarbeitung von Musik entstanden. Seit 2003 sind die neuropsychologischen Grundlagen der Gestaltung des emotionalen Ausdrucks beim Musizieren ein weiteres wichtiges Forschungsthema. Altenmüller hat über 250 Fachpublikationen verfasst und ist Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Gremien. Im Jahr 2005 wurde er zum Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften ernannt. Seit 2015 ist er Vizepräsident der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.