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Lux

eBook - Gegen den Nationalsozialismus und die Lethargie der Welt
ISBN/EAN: 9783955102241
Umbreit-Nr.: 8724232

Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S., 5.60 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 24.02.2020
Auflage: 1/2020


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Am Morgen des 3. Juli 1936 erschießt sich der Journalist Stefan Lux in der laufenden Versammlung des Völkerbunds in Genf. Der 1888 im habsburgischen Vielvölkerstaat geborene jüdische Jurist, Künstler, Dichter und Journalist sah keinen anderen Ausweg, als durch diese dramatische Tat die Weltöffentlichkeit aufzurütteln und auf die vom Nationalsozialismus ausgehende tödliche Gefahr hinzuweisen. In den 20er-Jahren hält sich Lux, der den Ersten Weltkrieg nur knapp überlebt hatte, in Berliner Film- und Künstlerkreisen mühsam über Wasser. Schon hier warnt er vor dem wachsenden Antisemitismus und dem heraufziehenden Totalitarismus. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten siedelt er mit Frau und Kind eilig nach Prag über, wo er indes weiter unter der Indifferenz der Menschen leidet. Anfang 1936 entschließt er sich, zunächst in Pariser Emigrantenkreisen Unterstützung für seine Mission zu finden. Beginnend mit der Reise von Paris nach Genf am 26. Juni 1936 zeichnet das Buch ein Bild seiner letzten Tage bis zur dramatischen Selbsttötung des Journalisten in halbfiktiven Kapiteln, die soweit wie möglich auf den wenigen noch vorhandenen Quellen beruhen. Eingeschobene Rückblenden beleuchten sein Leben. In einem Epilog werden Reaktionen und Nachwirkungen der Tat behandelt. Es ist bisher weder in deutscher Sprache noch außerhalb des deutschsprachigen Raumes eine Biografie über Stefan Lux erschienen.
  • Kurztext
    • Am Morgen des 3. Juli 1936 erschiet sich der Journalist Stefan Lux in der laufenden Versammlung des Volkerbunds in Genf. Der 1888 im habsburgischen Vielvolkerstaat geborene judische Jurist, Kunstler, Dichter und Journalist sah keinen anderen Ausweg, als durch diese dramatische Tat die Weltoffentlichkeit aufzurutteln und auf die vom Nationalsozialismus ausgehende todliche Gefahr hinzuweisen. In den 20er-Jahren halt sich Lux, der den Ersten Weltkrieg nur knapp uberlebt hatte, in Berliner Film- und Kunstlerkreisen muhsam uber Wasser. Schon hier warnt er vor dem wachsenden Antisemitismus und dem heraufziehenden Totalitarismus. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten siedelt er mit Frau und Kind eilig nach Prag uber, wo er indes weiter unter der Indifferenz der Menschen leidet. Anfang 1936 entschliet er sich, zunachst in Pariser Emigrantenkreisen Unterstutzung fur seine Mission zu finden. Beginnend mit der Reise von Paris nach Genf am 26. Juni 1936 zeichnet das Buch ein Bild seiner letzten Tage bis zur dramatischen Selbstttung des Journalisten - in halbfiktiven Kapiteln, die soweit wie mglich auf den wenigen noch vorhandenen Quellen beruhen. Eingeschobene Rckblenden beleuchten sein Leben. In einem Epilog werden Reaktionen und Nachwirkungen der Tat behandelt. Es ist bisher weder in deutscher Sprache noch auerhalb des deutschsprachigen Raumes eine Biografie ber Stefan Lux erschienen.
  • Autorenportrait
    • Rüdiger Strempel, geboren in Deggendorf, studierte Jura in Bonn und Speyer und ist seit zwei Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen für die Vereinten Nationen und andere internationale Organisationen tätig. Zudem arbeitet Rüdiger Strempel als freier Journalist, Übersetzer und Buchautor. Derzeit leitet er das Sekretariat der Helsinki Kommission (HELCOM) zum Schutz der Meeresumwelt im Ostseeraum mit Sitz in Helsinki, Finnland.