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Handbuch des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland.

Dritte, grundlegend neubearbeitete Auflage. Band 1,2 und 3.
ISBN/EAN: 9783428181353
Umbreit-Nr.: 9969570

Sprache: Deutsch
Umfang: LXVI, 3418 S., 2 farbige Illustr., 2 Illustr., Ban
Format in cm:
Einband: Leinen

Erschienen am 17.02.2021
Auflage: 3/2021
€ 239,90
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  • Zusatztext
    • Die dritte Auflage des Handbuchs des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland behandelt die Rechtsverhältnisse der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in 79 thematisch geordneten, von Experten aus Rechtswissenschaft und Rechtspraxis verfassten Beiträgen. Die gegenüber der Vorauflage (1994-1995) wiederum grundlegende Neubearbeitung nimmt die seither weiterentwickelte Gesetzgebung, Rechtsprechung und wissenschaftliche Diskussion auf, ebenso die Veränderungen der gesellschaftlichen Bedingungen, in denen das geltende Staatskirchenrecht seine Wirkung entfaltet. Der überarbeitete thematische Zuschnitt des Handbuchs und der einzelnen Beiträge berücksichtigt insbesondere die gewachsene Bedeutung der religiösen Vielfalt in Deutschland und spiegelt den fortschreitenden Einfluss der Europäischen Menschenrechtskonvention und des Rechts der Europäischen Union auf die staatskirchenrechtlichen Verhältnisse und Diskurse. So soll das Handbuch auch künftig der rechtswissenschaftlichen Erkenntnis und der rechtspraktischen Entfaltung des geltenden Staatskirchenrechts dienen.
  • Kurztext
    • Die dritte Auflage des Handbuchs des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland behandelt die Rechtsverhältnisse der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in 79 thematisch geordneten, von Experten aus Rechtswissenschaft und Rechtspraxis verfassten Beiträgen. Die gegenüber der Vorauflage (1994-1995) wiederum grundlegende Neubearbeitung nimmt die seither weiterentwickelte Gesetzgebung, Rechtsprechung und wissenschaftliche Diskussion unter sich verändernden gesellschaftlichen Bedingungen auf.
  • Autorenportrait
    • Dietrich Pirson studierte Evangelische Theologie und Rechtswissenschaft in Erlangen, wo er 1953 an der Theologischen Fakultät und 1960 an der Juristischen Fakultät promoviert wurde. Nach seiner Habilitation 1963 vertrat er als Hochschullehrer an den Universitäten in Marburg, Köln und München die Fächer Öffentliches Recht und Kirchenrecht bis zu seiner Emeritierung 1997. Seine wissenschaftliche Tätigkeit erstreckt sich vornehmlich auf die kirchliche Rechtsgeschichte und das Verhältnis von staatlichem und kirchlichem Recht. Michael Germann studierte Rechtswissenschaft in Tübingen, Genf und Erlangen und legte 1992 das Erste Juristische Staatsexamen, 1994 das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Ab 1992 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Hans-Liermann-Institut für Kirchenrecht bei Christoph Link in Erlangen tätig, wo er 1999 promoviert wurde und sich 2001 für die Fächer Staats- und Verwaltungsrecht und Kirchenrecht habilitierte. Seit 2002 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Staatskirchenrecht und Kirchenrecht an der Juristischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2015 wurde er daneben zum Richter des Landesverfassungsgerichts Sachsen-Anhalt gewählt. Stefan Muckel studierte Rechtswissenschaften in Köln. Nach dem Zweiten Staatsexamen (1991) war er als wissenschaftlicher Assistent bei Wolfgang Rüfner in Köln tätig, wo er 1989 promoviert wurde und sich 1996 für die Fächer Staats- und Verwaltungsrecht, Kirchenrecht habilitierte. Nach einer Lehrstuhlvertretung in Kiel übernahm er eine Professur für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre, an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 1998 ist er Professor für Öffentliches Recht und Kirchenrecht (seit 2020: Religionsrecht) an der Universität zu Köln. Gemeinsam mit Manfred Baldus gibt er die Entscheidungssammlung »Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946 - KirchE« heraus.