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Sammlung James Loeb

James Loeb (1867-1933) - Antikensammler, Mäzen und Philanthrop, Forschungen der Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek 1, Forschungen der Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek, Bd. 1 1
ISBN/EAN: 9783898706179
Umbreit-Nr.: 1013336

Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S., zahlr. Abb.
Format in cm: 1.3 x 27.5 x 21
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.10.2009
Auflage: 1/2009
€ 16,50
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • James Loeb (1867-1933) gehörte zu jenen Mäzenen, die in aller Stille wirken. Aus einer vermögenden, in New York lebenden Familie stammend, zog er 1906 nach München und später nach Murnau-Hochried. Hier folgte er ganz seinen musischen Interessen, die vor allem der Antike galten. Seiner Begeisterung für das Altertum wird die 1911 begründete "Loeb Classical Library" mit ihren über 500 Textausgaben und Übersetzungen von Homer bis in die Spätantike verdankt. Die testamentarische Stiftung seiner etwa 800 Werke umfassenden Sammlung mit herausragenden Beispielen griechischer, etruskischer und römischer Gold- und Silberarbeiten, Bronzen, Terrakotten sowie griechischer Vasen stellte die bedeutendste Erweiterung der Münchner Antikensammlungen im 20. Jahrhundert dar. Nicht minder beeindruckend war sein breites karitatives Wirken, das in Stiftungen wie dem Gebäude der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie oder des Gemeindekrankenhauses in Murnau ebenso seinen Ausdruck fand wie in der Unterstützung zahlreicher Privatpersonen und Vereine. In diesem Band werden Leben und Wirken eines großen Humanisten behandelt und die bedeutendsten Werke seiner Antikensammlung vorgestellt.
  • Kurztext
    • Dieser Band behandelt Leben und Wirken von James Loeb (1867-1933), der sich als Antikensammler, Mäzen und Philanthrop große Verdienste erworben hat. Die testamentarische Stiftung seiner etwa 800 Werke umfassenden Sammlung stellte die bedeutendste Erweiterung der Münchner Antikensammlungen im 20. Jahrhundert dar. Die Publikation über die Sammlung James Loeb, herausgegeben von Raimund Wünsche und Matthias Steinhart, erscheint als Band 1 der Reihe "Forschungen der Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek".