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Schreiben und Streichen

Zu einem Moment produktiver Negativität, Beide Seiten, Autoren und Wissenschaftler im Gespräch 2, Beide Seiten - Autoren und Wissenschaftler im Gespräch 2
ISBN/EAN: 9783835308503
Umbreit-Nr.: 1182316

Sprache: Deutsch
Umfang: 360 S.
Format in cm: 2.5 x 22.2 x 14
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 11.11.2011
€ 24,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Streichen als Moment des Schreibprozesses und der Textgenese. Der praktisch-produktive Gegenpol zum Schreiben ist das Streichen. In Textkritik und Editionswissenschaften gibt es - neben einer reichen Praxis - bislang nur wenige spezifische Klassifikationen und Fallstudien und kaum theoretische Ansätze zur Streichung. Dieser Band enthält Beiträge zu Formen, Funktionen, Techniken und Geschichte des Streichens. Aus dem Inhalt: Christa Baumberger: Streichen - Kürzen - Redigieren: Friedrich Glausers und Josef Halperins (Zusammen-)Arbeit an 'Gourrama' Etienne Barilier: Ecrire et biffer Alexander Honold: Robert Musils Dementi des Schreibens Friederike Kretzen: Heimweh des Gestrichenen - Gestrichenes Heimweh Marcel Lepper: Friedrich Hölderlin: 'Der Lorbeer' (1788) - Streichungen im Marbacher Quartheft Erica Pedretti: Schreiben und Überschreiben Thomas Richter: Versuch einer Systematisierung der Streichungen in Rilkes Entwurfshandschrift zu den Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge Angela Thut/Chris Walt: 'Das muß besser gesagt sein'. Techniken der Überarbeitung in Robert Walsers Mikrographie Ulrich Weber: Friedrich Dürrenmatt ermordet einen Pappkameraden - Streiche und Striche im Spätwerk Sandro Zanetti: Durchstreichen - und dann? (Beckett, Kafka, Celan, Schmidt) Vertrieb in der Schweiz über den Chronos Verlag ISBN: 978-3-0340-1062-7
  • Kurztext
    • Streichen als Moment des Schreibprozesses und der Textgenese.
  • Autorenportrait
    • Die Herausgeber Lucas Marco Gisi, geb. 1975, wissenschaftlicher Assistent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel. Hubert Thüring, geb. 1963, Dozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel. Irmgard M. Wirtz, geb. 1960, Leiterin des Schweizerischen Literaturarchivs. Privatdozentin am Institut für Germanistik, Universität Bern.