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Die Südseeblase in der englischen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts

Bilder einer Finanzkrise
ISBN/EAN: 9783496016564
Umbreit-Nr.: 467060

Sprache: Deutsch
Umfang: 280 S., mit 171 Farb- und 17 s/w-Abb.
Format in cm:
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 09.07.2021
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  • Zusatztext
    • Als es 1720 in England zu einem Börsenkrach, der sogenannten Südseeblase, kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin. Durch betrügerische Machenschaften der Handelsgesellschaft South Sea Company hatte sich der Aktienhandel stark aufgebläht, bis die 'Blase' schließlich platzte. Wie wurde diese frühe Finanzkrise in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet? Kathleen Löwe stellt die Bilder vor, die die Südseeblase thematisieren, und erläutert die wirtschaftshistorischen und die kulturgeschichtlichen Zusammenhänge der Krise. Ihre Bildanalysen machen deutlich, dass Künstler wie William Hogarth eine außergewöhnliche Bildsprach e fanden, um den Wirtschaftsskandal zu persiflieren.
  • Kurztext
    • Als es 1720 in England zu einem Börsenkrach, der sogenannten Südseeblase, kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin. Wie wurde diese frühe Finanzkrise in der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet? Kathleen Löwes anschauliche Bildanalysen machen deutlich, welche mediale Präsenz die Südseeblase in Druckgrafiken, Spielkarten und Sammelbildern hatte.
  • Autorenportrait
    • Kathleen Löwe wurde nach dem Studium der Kunstgeschichte und Germanistik in Oxford und Halle 2020 an der FriedrichSchillerUniversität Jena promoviert. Wissenschaftliche Tätigkeiten führten sie u.a. an die Royal Academy of Arts in London.
  • Schlagzeile
    • Ein spannender Beitrag zur Erforschung der politischen Ikonografie