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Atlas der Vorgeschichte
Europa von den ersten Menschen bis Christi Geburt
Terberger, Thomas/Müller, Johannes (Prof. Dr.)/Hänsel, Bernhard u a
ISBN/EAN: 9783806228908
Umbreit-Nr.: 5963784
Sprache:
Deutsch
Umfang: 248 S., 150 farbige Illustr., 120 Karten
Format in cm: 3 x 31.5 x 25
Einband:
gebundenes Buch
Erschienen am 25.02.2014
- Zusatztext
- Das Standardwerk in einer erweiterten und aktualisierten Neuauflage: Mit einzigartigen Karten und Abbildungen zeigt dieser Atlas die entscheidenden Entwicklungen im vorgeschichtlichen Europa: Von den ersten Menschen auf unserem Kontinent über die Neandertaler und den Anatomisch Modernen Menschen bis hin zu den ersten Bauernkulturen, die allmählich die Jäger und Sammler verdrängen. Später entdeckt der Mensch, wie Bronze und Eisen verarbeitet werden können, der Handel weitet sich aus, Hochkulturen - Kelten, Germanen, Skythen - entstehen, bis schließlich, um Christi Geburt, das Römische Reich fast ganz Europa beherrscht. All diese Entwicklungen lassen sich mit dem Atlas der Vorgeschichte in ihrer ganzen Komplexität erfassen und verstehen. Zu jedem Kapitel gibt es eine Zeittafel, spezielle Infoboxen beleuchten ausgewählte Themen, Register und ein umfangreiches Glossar runden den Band ab.
- Kurztext
- In einzigartigen Karten veranschaulicht dieser Atlas die gesamte Vorgeschichte Europas, von den ersten Menschen auf unserem Kontinent bis Christi Geburt. Zu jedem Kapitel gibt es eine Zeittafel, zahlreiche Bilder und Infoboxen. Register und ein umfangreiches Glossar runden den Band ab.
- Autorenportrait
- Der Prähistoriker Thomas Terberger ist am Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege beschäftigt. Die Zeit der späten Sammler-Jäger-Fischer und die Rolle der letzten Wildbeuter in der Übergangsphase zur Landwirtschaft bilden Forschungsschwerpunkte von Thomas Terberger. Durch seine Ausgrabungen an steinzeitlichen Fundplätzen im Küstengebiet hat er sich insbesondere mit den Umweltveränderungen und Innovationen dieser Zeitscheibe im Ostseeraum befasst. Seit 2008 leitet er gemeinsam mit Detlef Jantzen die Forschungen zu den bedeutenden Überresten eines bronzezeitlichen Gewaltkonfliktes im Tollensetal in Mecklenburg-Vorpommern. Prof. Dr. Dr. hc. mult. Hermann Parzinger ist seit 2008 Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Seit 1990 war der habilitierte Vor- und Frühgeschichtler für das Deutsche Archäologische Institut tätig, von 2003 bis 2008 als dessen Präsident. Siegmar von Schnurbein war lange Jahre Direktor der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts in Frankfurt/M. Er ist Ehrendoktor der Universitäten Warschau und Temeswar. Johannes Müller ist Professor und Direktor des ur- und frühgeschichtlichen Instituts an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Der renommierte Althistoriker Hans-Joachim Gehrke war von 2008 bis 2011 Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts. Bernhard Hänsel ist emeritierter Professor für Prähistorische Archäologie an der FU Berlin. Carola Metzner-Nebelsick ist Professorin am Institut für Vor- und Frühgeschichtliche und Provinzialrömische Archäologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Rosemarie Müller ist Honorarprofessorin an der Universität Göttingen und war an der dortigen Akademie der Wissenschaften Mitherausgeberin des "Hoops" Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Susanne Sievers ist Zweite Direktorin der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts in Frankfurt a. M. und Honorarprofessorin an der dortigen Universität.