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Denken statt denkmalen

Gegen den Denkmalwahn der Deutschen, Rotbuch
ISBN/EAN: 9783867891158
Umbreit-Nr.: 1074939

Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S., zahlr. Abb.
Format in cm: 1.8 x 21 x 12.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.08.2010
Auflage: 1/2010
€ 9,95
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Deutschland ist ein einig Denkmalland, besitzt es doch Denkmäler für fast alles und fast jeden. Die Deutschen scheinen von einer "Denkmalwut" besessen. Doch seit wann ist das so? Warum und mit welcher Intention wurden so viele Denkmäler errichtet? Wolfgang Wippermann analysiert in seinem Buch, welche politischen und ideologischen Motive diesem Phänomen zugrundeliegen, und geißelt den grassierenden Denkmalkult hierzulande. Seine provokante Frage muss erlaubt sein: Haben sich die Denkmäler nicht längst selbst überlebt? Gewohnt pointiert und allgemein verständlich fordert er stattdessen: Denken statt denkmalen!
  • Kurztext
    • Die neue Streitschrift von Wolfgang Wippermann In Berlins Mitte reiht sich heute ein Denkmal ans nächste. Während DDR-Denkmäler geschleift wurden, sind dagegen dutzendfach neue errichtet worden. Doch wozu eigentlich?
  • Autorenportrait
    • Wolfgang Wippermann, geboren 1945, ist Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin. Der streitbare wie gefragte Historiker schreibt nicht nur über Geschichte, er beteiligt sich auch an ihrer kontroversen Darstellung und Bewertung. Bei Rotbuch erschien zuletzt "Dämonisierung durch Vergleich" (2009).