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Hilfekultur(en) im Wandel

Historische und gegenwärtige Transformationsprozesse organisierter Nächstenliebe. Festschrift für Wolfgang Maaser zum Eintritt in den Ruhestand
ISBN/EAN: 9783525523988
Umbreit-Nr.: 6258848

Sprache: Deutsch
Umfang: 538 S.
Format in cm:
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 14.11.2022
Auflage: 1/2022
€ 90,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • In der öffentlichen Wahrnehmung trägt die konfessionelle Wohlfahrtspflege in nicht geringem Maße zur moralischen Vertrauenswürdigkeit des christlichen Glaubens bei. Angesichts der Pluralisierung, Spezialisierung und Ökonomisierung sozialstaatlicher Angebotsstrukturen steht sie vor der Herausforderung, ihr originäres Profil unter sich wandelnden Rahmenbedingungen zu bewahren und zu bewähren. Wie haben sich religiöse, aber auch säkulare Hilfekulturen seit jeher in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Veränderungen weiterentwickelt? Welche Rolle kann und soll das organisierte Hilfehandeln der christlichen Kirchen in den sozialen, politischen und ökonomischen Transformationsprozessen unserer Zeit einnehmen? Auf welche Weise vermag dabei die bleibende Relevanz der biblischen Botschaft als motivationaler Basis praktizierter Nächstenliebe zum Ausdruck zu kommen? Der interdisziplinäre Sammelband ist Wolfgang Maaser zu seinem Eintritt in den Ruhestand gewidmet und nimmt charakteristische Fragestellungen seiner über 35-jährigen Lehr- und Forschungstätigkeit auf.
  • Kurztext
    • Gestaltungspotenziale konfessioneller Wohlfahrtspflege - eine Festschrift für Wolfgang Maaser
  • Autorenportrait
    • Prof. Dr. Jürgen Ebach war bis 2010 Professor für Exegese und Theologie des Alten Testaments und biblische Hermeneutik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.
  • Schlagzeile
    • Angesichts der Pluralisierung, Spezialisierung und Ökonomisierung sozialstaatlicher Angebotsstrukturen steht die konfessionelle Wohlfahrtspflege vor der Herausforderung, ihr originäres Profil unter sich wandelnden Rahmenbedingungen zu bewahren und zu bewähren. Interdisziplinäre Beiträge fragen anhand historischer und aktueller Beispiele aus Kirche, Diakonie und Sozialer Arbeit nach dem innovativen Potenzial institutionalisierter Hilfekulturen: Wie können gewachsene Motivationen, Strukturen und Praktiken auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse reagieren und diese zugleich mitgestalten?