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Patientenautonomie am Beispiel der Lebendorganspende

Medizin, Ethik, Recht 6, Medizin - Ethik - Recht 6
Schneewind, Klaus A/Gutmann, Thomas/Schroth, Ulrich u a
ISBN/EAN: 9783525457122
Umbreit-Nr.: 1668994

Sprache: Deutsch
Umfang: 299 S., mit 20 Abb. u. 26 Tab.
Format in cm: 2.2 x 22 x 14.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 08.08.2006
Auflage: 1/2006
€ 8,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Die Bedeutung der Lebendspende von Organen nimmt weltweit zu. Die Möglichkeit, einem kranken Menschen durch die Spende eines eigenen, gesunden Organs zu helfen, zwingt Angehörige und Freunde zu einer kritischen, wertbezogenen Lebensentscheidung. Nach dem deutschen Transplantationsgesetz ist die Entnahme eines Organs bei einem Lebenden nur dann zulässig, wenn die Entscheidung des Organspenders freiwillig getroffen wurde. Was aber bedeutet Freiwilligkeit im Kontext der Lebendorganspende und was bedeutet es umgekehrt, einer Person die Fähigkeit zur Selbstbestimmung abzusprechen?Die Autoren beleuchten diese Fragen aus psychologischer, juristischer, philosophischer und medizinsoziologischer Sicht. Weitere Mitautorinnen sind die Soziologin Christiane Gross (München) und die Psychologin Ursula Sedlmayer (München).
  • Kurztext
    • Wie definiert sich Freiwilligkeit und Autonomie im Fall einer Lebendorganspende?
  • Autorenportrait
    • Dr. jur. Ulrich Schroth ist Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie an der Universität München. Dr. Klaus A. Schneewind ist Professor für Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Priv.Doz. Dr. Thomas Gutmann ist Wissenschaftlicher Assistent am Juristischen Seminar und Privatdozent an der Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft der LudwigMaximiliansUniversität München. Bijan FatehMoghadam ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für die gesamten Strafrechtswissenschaften, Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik der LudwigMaximiliansUniversität München.