Detailansicht

Lokale Partizipation und Bürgermedien

eBook - Laienpublizistik und Öffentlichkeit im ländlichen Raum
ISBN/EAN: 9783744508643
Umbreit-Nr.: 4221188

Sprache: Deutsch
Umfang: 248 S., 7.97 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 10.10.2016
Auflage: 1/2016


E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden
€ 35,99
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Journalismus jenseits großer Städte ist eine Herausforderung. Das gilt insbesondere für einige strukturschwache Räume im Osten Deutschlands. Während große deutsche Städte boomen, Setzt in vielen Gegenden eine Landflucht ein. Abwanderung jüngerer Menschen und eine Bevölkerung mit geringem Einkommen und dürftiger Medienkompetenz sind die Folge. Auch Lokalzeitungen, lange Zeit Mittelpunkt örtlicher Kommunikation, sind vielfach auf dem Rückzug. Vielerorts ist daher eine Abwärtsspirale auszumachen: abnehmende Zeitungsdichte, lokale Bindungslosigkeit und politisches Desinteresse verstärken sich gegenseitig. Welche publizistischen Angebote können gemacht werden, damit das Interesse der Bürger am eigenen Umfeld (wieder) zunimmt? Wie kann die lokale, demokratische Öffentlichkeit gestärkt werden? Diese Fragen werden im vorliegenden Buch untersucht. Im Rahmen des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe" wurde das jeweilige Kommunikationsgefüge der Landkreise Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) und Vogtlandkreis (Sachsen) analysiert. Im Fokus standen acht Orte mit 2.100 bis zu 20.000 Einwohnern. Insgesamt zeigt die Untersuchung, dass Bürgerzeitungen sowohl durch Nutzung als auch durch redaktionelle Mitarbeit das örtliche Engagement der Bürger stärken können. Heimatgefühl und Engagement sind miteinander verzahnt, ein Modell zeigt diese wechselseitigen Einflussfaktoren auf.
  • Kurztext
    • Journalismus jenseits groer Stadte ist eine Herausforderung. Das gilt insbesondere fur einige strukturschwache Raume im Osten Deutschlands. Wahrend groe deutsche Stadte boomen, Setzt in vielen Gegenden eine Landflucht ein. Abwanderung jungerer Menschen und eine Bevolkerung mit geringem Einkommen und durftiger Medienkompetenz sind die Folge. Auch Lokalzeitungen, lange Zeit Mittelpunkt ortlicher Kommunikation, sind vielfach auf dem Ruckzug. Vielerorts ist daher eine Abwartsspirale auszumachen: abnehmende Zeitungsdichte, lokale Bindungslosigkeit und politisches Desinteresse verstarken sich gegenseitig. Welche publizistischen Angebote konnen gemacht werden, damit das Interesse der Burger am eigenen Umfeld (wieder) zunimmt? Wie kann die lokale, demokratische Offentlichkeit gestarkt werden? Diese Fragen werden im vorliegenden Buch untersucht. Im Rahmen des Bundesprogramms&quote;Zusammenhalt durch Teilhabe&quote; wurde das jeweilige Kommunikationsgefuge der Landkreise Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) und Vogtlandkreis (Sachsen) analysiert. Im Fokus standen acht Orte mit 2.100 bis zu 20.000 Einwohnern. Insgesamt zeigt die Untersuchung, dass Burgerzeitungen - sowohl durch Nutzung als auch durch redaktionelle Mitarbeit - das ortliche Engagement der Burger starken konnen. Heimatgefuhl und Engagement sind miteinander verzahnt, ein Modell zeigt diese wechselseitigen Einflussfaktoren auf.
  • Autorenportrait
    • Prof. Dr. Martin Welker lehrt Journalismus und Unternehmenskommunikation an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft in Köln. Andrea Kloß ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität München.