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Justus Jonas (1493-1555) und seine Bedeutung für die Wittenberger Reformation

eBook - Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie (LStRLO)
ISBN/EAN: 9783374041053
Umbreit-Nr.: 9186147

Sprache: Deutsch
Umfang: 228 S., 7.11 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 14.07.2009
Auflage: 1/2009


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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Die von Luther und Melanchthon getragene Wittenberger Reformation war nicht zuletzt bestimmt durch die Interaktion einer Gruppe von gleichgesinnten Mitstreitern. Zu diesem Reformatorenkreis gehörte auch Justus Jonas. Er wird in seinen persönlichen Kontexten als Theologe, Exeget und Übersetzer gewürdigt und als juristisch gebildeter Mitarbeiter an den Strukturen der entstehenden reformatorischen Kirche charakterisiert.Schließlich kommt er als Reformator und Prediger im Wittenberger Einflussbereich in den Blick, damals herausgefordert durch die politischen Ereignisse und eingebunden in die an Luthers Tod anschließende Traditionsbildung. So entsteht ein Profil, das Jonas im Wittenberger Reformatorenkollegium einen unverwechselbaren Platz zuweist.
  • Kurztext
    • Die von Luther und Melanchthon getragene Wittenberger Reformation war nicht zuletzt bestimmt durch die Interaktion einer Gruppe von gleichgesinnten Mitstreitern. Zu diesem Reformatorenkreis gehorte auch Justus Jonas. Er wird in seinen personlichen Kontexten als Theologe, Exeget und Ubersetzer gewurdigt und als juristisch gebildeter Mitarbeiter an den Strukturen der entstehenden reformatorischen Kirche charakterisiert. Schlielich kommt er als Reformator und Prediger im Wittenberger Einflussbereich in den Blick, damals herausgefordert durch die politischen Ereignisse und eingebunden in die an Luthers Tod anschlieende Traditionsbildung. So entsteht ein Profil, das Jonas im Wittenberger Reformatorenkollegium einen unverwechselbaren Platz zuweist.
  • Autorenportrait
    • Irene Dingel, Dr. phil. habil. theol., Jahrgang 1956, ist Direktorin des Instituts für Europäische Geschichte (Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte) und Professorin für Kirchen- und Dogmengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, sowie Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Irene Dingel ist vor allem mit zahlreichen Veröffentlichungen zur Konfessionsbildung und Konfessionalisierung in der Frühen Neuzeit hervorgetreten.