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Zeitstücke zur deutschen Wiedervereinigung

eBook - Form - Inhalt - Wirkung, ISSN
ISBN/EAN: 9783110941197
Umbreit-Nr.: 8573425

Sprache: Deutsch
Umfang: 260 S.
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 14.02.2012
Auflage: 1/2012


E-Book
Format: PDF
DRM: Adobe DRM
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  • Zusatztext
    • <p>Die Arbeit untersucht theatrale Reaktionen auf die Wiedervereinigung vor allem unter drei Gesichtspunkten: 1. In welchem Maße war die Wiedervereinigung ein Thema für das Theater? 2. Welche Wege der Auseinandersetzung - vom klassischen Repräsentationsmodell 'Drama' bis zu 'postdramatischen' Ansätzen - sucht das Theater? 3. Welche inhaltlichen Aspekte des gesellschaftlichen Prozesses stehen in den Zeitstücken zur Wiedervereinigung im Vordergrund?</p><p>Das Gewicht des Themas im Theater der 90er Jahre wird zunächst anhand einer empirischen Untersuchung ausgelotet. Im Hauptteil werden verschiedene formale Ansätze und inhaltliche Gesichtspunkte in Fallstudien dargestellt, ergänzt durch eine Auswertung der Rezeption. Anschließend wird die konkrete Kommunikationsstruktur in zwei Inszenierungsvergleichen einerseits eines dramatischen, andererseits eines postdramatischen Textes untersucht. Die Wiedervereinigung erweist sich insgesamt als ein Thema, das im Theater wesentlich präsenter war als von der Theaterpublizistik in aller Regel behauptet. Daneben zeigt sich, dass die Wiedervereinigung fast ausschließlich als Problemfall wahrgenommen wird, zu dessen Formulierung dramatische wie postdramatische Ansätze gleichermaßen genutzt werden. Die divergenten Ansätze fassen unterschiedliche Ebenen ins Auge, zielen aber gleichermaßen auf eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen Prozess.</p>
  • Kurztext
    • <p>The book series<em>Theatron</em>provides an interdisciplinary forum for high-quality work from the fields of theatre studies and drama research. Studies are welcomed from all areas of theatre - from stage design to the art of acting, from director's theatre to puppetry, as too are those on dramatic theory and the dramatic genres from the various fields of literary and linguistic studies, and in addition from musical theatre and stage dance. The diversity of the arts coming together in the theatre requires this orientation towards a broad spectrum of research approaches and questions.</p>