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Hilfe, ich habe Teenitus!

Be- und Erkenntnisse eines gnadenlos überforderten Vaters
ISBN/EAN: 9783862651641
Umbreit-Nr.: 3662026

Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S.
Format in cm: 2.7 x 20.6 x 13.7
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.09.2012
Auflage: 1/2012
€ 14,95
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Wie vermutlich alle Eltern dieser Erde dachte auch Clemens Hagen, er hätte das süßeste, schönste, schlaueste - und pflegeleichteste - Kind überhaupt. Seine Tochter Valerie schlief schon als Baby die Nächte durch, war später gut in der Schule und verkraftete sogar die Scheidung ihrer Eltern relativ problemlos. Sie wohnt zwar bei ihrer Mutter, verbringt aber jedes Wochenende mit ihrem »Dad« und seiner Verlobten Alexa. Als Valerie jedoch mit 14 in die Pubertät kommt, ist Schluss mit der Patchwork-Idylle. Von einem Tag auf den anderen geht es nur noch um Partys und Push-ups, Jungs und Jägermeister, Facebook und Fummeln. In »Hilfe, ich habe Teenitus!« hat Clemens Hagen 50 besonders verrückte Episoden aus dem Leben mit seiner Teenietochter Valerie humor- und liebevoll aufgeschrieben. Sie reichen von dramatisch über durchgeknallt bis urkomisch. Dazu gibt es die frechen Kommentare von Valerie, die natürlich alles ganz anders sieht.
  • Kurztext
    • Jeder ahnt es und ist doch vollkommen ahnungslos, wenn es so weit ist: Das eigene Kind steckt urplötzlich in der Pubertät! Der Autor Clemens Hagen, Vater einer 16-jährigen Tochter, war damit jedenfalls gnadenlos überfordert - und stößt des Öfteren immer noch an seine Grenzen. In Valeries Leben - und damit auch in seinem - heißt es seither nämlich Party statt Pauken, Boys statt Barbies, Flatrate statt Fruchtzwerg. In 50 höchst amüsanten Kapiteln beschreibt Clemens Hagen sein komplett neues Dasein als Vater - und Tochter Valerie gibt ihm zu jeder Geschichte ordentlich Kontra. »Hilfe, ich habe Teenitus!« ist ein Buch für alle Generationen, witzig, spritzig und ein wenig tröstlich - ein wertvoller Beitrag zum einträchtigen Zusammenleben von Eltern und Teenagerkindern.
  • Autorenportrait
    • Clemens Hagen, Jahrgang 1962, war - Überraschung! - auch mal jung. Seine Pubertät empfand er, rückblickend betrachtet, als gar nicht so schlimm. Nachdem er zur Überraschung seiner Eltern das Abitur bestand (Note: 3,7), absolvierte er ein Volontariat. Er arbeitete 26 Jahre als Journalist, unter anderem als Sportchef der WELT und als stellvertretender Redaktionsleiter der Münchner BILD. Aber kein Job war so hart wie der, Vater einer 16-jährigen Tochter zu sein. Valerie Hagen besucht die 10. Klasse eines Münchner Gymnasiums. 'Hilfe, ich habe Teenitus!' ist das dritte Buch des Autors.
  • Leseprobe
    • »Ich freue mich, als ich erfahre, dass meine ansonsten eher unsportliche Tochter ein neues Hobby hat: Flunkyball! Ich denke: Wow, das ist ein neuer Trendsport aus Amerika! Ich stelle mir vor, wie Valerie mit einem spacigen Federballschläger oder einer bunten Frisbee-Scheibe über das Spielfeld jagt. Schließlich frage ich sie, wie Flunkyball funktioniert. Bei schönem Wetter treffen wir uns im E-Garten - so nennen Valerie und ihre Clique den Englischen Garten in München. Dann fährt sie mit den Regeln fort, als wäre sie Jogina Löw: Zwei Teams stehen sich gegenüber. Jeder Spieler hat eine volle Bierflasche. Zwischen den Teams steht das Ziel, eine leere Bierflasche. Dann versucht je ein Spieler, die leere Bierflasche in der Mitte mit einem Schuh zu treffen und umzuwerfen. Schafft er das, darf die Mannschaft zur Belohnung aus ihrer vollen Bierflasche trinken. So schnell und so viel wie möglich, bis die Gegner die leere Bierflasche in der Mitte wieder aufgestellt haben. Gewonnen hat die Mannschaft, die zuerst alle ihre Bierflaschen ausgetrunken hat. Dann sagt Valerie: Du, Papa, weißt du, wer die letzten drei Mal zur Flunkyball-Königin gewählt wurde? Ich!« Clemens Hagen