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Sprache und Anerkennung

Philosophische Untersuchungen zum Zusammenhang von Selbstbewusstsein, Intersubjektivität und Personalität, Neue Studien zur Philosophie 26
ISBN/EAN: 9783899718461
Umbreit-Nr.: 1820416

Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Format in cm: 2.5 x 24.6 x 16.7
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 17.08.2011
Auflage: 1/2011
€ 65,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Das Problem der Intersubjektivität wurde im 20. Jahrhundert in der Philosophie stark diskutiert. Es wurden verschiedene Theoriekonzepte entwickelt, angesiedelt in der Phänomenologie, der kritischen Theorie und der sprachanalytischen Philosophie. So gut wie ganz vergessen wurde dabei diejenige theoretische Konstellation, innerhalb derer das Problem der Intersubjektivität überhaupt formuliert wurde: die Philosophie des deutschen Idealismus. Sie geht davon aus, dass das Phänomen der Intersubjektivität kein Epiphänomen des Selbstbewusstseins, sondern sein interner Bestandteil ist. Die Philosophie des deutschen Idealismus behandelt das Problem der Intersubjektivität in einer Weise, die für das Nachdenken über dieses Problem inspirierend ist. Dieser Band macht es sich zur Aufgabe, dies an den Texten der Philosophen des deutschen Idealismus und in der Diskussion mit den sprachanalytischen Philosophen zu zeigen.
  • Kurztext
    • Das Problem der Intersubjektivität in der Philosophie des deutschen Idealismus.
  • Leseprobe
    • The problem of intersubjectivity or the problem of other minds is one of the most discussed philosophical problems in philosophy of the 20th century. In this century different solutions of this problem have been developed, not only in phenomenology and in critical theory, but also in analytical philosophy. In these approaches the philosophy of German idealism has been almost forgotten, despite the fact that in German idealism the problem of intersubjectivity was formulated for the first time in the history of philosophy. Through analysis of the texts of the German idealists, and through discussion of analytical philosophers, this book attempts to show that intersubjectivity is, for the philosophy of German idealism, in no way an epiphenomenon of self-consiousness, but rather an immanent part of self-consciousness, and therefore the way in which German idealism deals with this problem can be inspiring for its philosophical reflexion.>