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Wenn das Leben unerträglich wird

Suizid als philosophische und pastorale Herausforderung, Forum Systematik 40, Beiträge zur Dogmatik, Ethik und ökumenischen Theologie
ISBN/EAN: 9783170214132
Umbreit-Nr.: 1040844

Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S.
Format in cm: 1.7 x 23.2 x 15.6
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 13.01.2011
Auflage: 1/2011
€ 27,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Obwohl Suizid im öffentlichen und medialen Bewusstsein aus guten Gründen wenig Raum einnimmt, betrifft er doch sehr viele Menschen direkt oder indirekt. In allen großen Kulturen und Religionen der Erde war und ist Suizid eine Realität, die das moralische Empfinden immer schon herausforderte und nach einer adäquaten Einordnung in die gesellschaftlichen Systeme verlangte. In einer philosophischen Betrachtung erweist er sich als genuin menschliche Möglichkeit, Stellung zu nehmen zum eigenen Leben und Sterben. Neben der systematischen Darstellung unter philosophisch-theologischem, medizinischem, soziologischem und psychotherapeutischem Gesichtspunkt bieten die Autoren praktische Hinweise für den ärztlich-therapeutischen und pastoralen Umgang mit Suizidalen und Hinterbliebenen. Den Abschluss bildet ein Service-Teil mit Adressen aller wichtigen einschlägigen Institutionen.
  • Kurztext
    • Suizid ist ein Problem, von dem sehr viele Menschen direkt oder indirekt betroffen sind. Es fordert(e) alle großen Kulturen und Religionen zu einer ethischen Bewertung heraus. Schließlich erweist sich der Suizid auch als genuin menschliche Handlungsmöglichkeit, in der der Mensch Stellung nimmt zum eigenen Leben und Sterben. Neben der theoretisch-systematischen Darstellung unter philosophisch-theologischem, biologisch-medizinischem, soziologisch-religionshistorischem und psychologisch-psychotherapeutischem Gesichtspunkt gilt das Interesse vor allem dem ärztlich-therapeutischen und pastoralen Umgang mit Suizidalen und Hinterbliebenen.
  • Autorenportrait
    • Prof. Dr. Emmanuel J. Bauer, Philosoph, Theologe, Psychotherapeut, lehrt Philosophie an der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg. PD Dr. Reinhold Fartacek, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Leiter der Suizidprävention Salzburg. Dr. Anton Nindl, Klinischer und Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut, leitet das Institut für Logotherapie und Existenzanalyse Salzburg.