Detailansicht
Die probatorische Welt
eBook - Systemtheorie für Lebenswissenschaften
ISBN/EAN: 9783896706874
Umbreit-Nr.: 6105523
Sprache:
Deutsch
Umfang: 194 S., 2.90 MB
Format in cm:
Einband:
Keine Angabe
Erschienen am 01.08.2008
Auflage: 1/2008
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
- Zusatztext
- "Probatorisch: zur Klärung einer Diagnose versuchsweise durchgeführt od. angewandt (Med.)" So steht's im Großen Fremdwörterbuch des Duden. Psychotherapeuten kennen den Begriff im Zusammenhang mit "probatorischen Sitzungen", die klären, ob Patient und Therapeut zusammenpassen oder nicht. Beim Probatorischen geht es also ums Ausprobieren, Testen, Versuchen, Scheitern, Wiederversuchen.Thomas Fröhlich überträgt diese probatorische Herangehensweise auf Begriffe und Gedankengänge, auf der Suche nach Brücken zwischen der körperlichen, seelischen und sozialen Verfassung, zwischen Körper und Gedanken, zwischen Pharmakotherapie und Psychotherapie.In seinem Buch "Die probatorische Welt" finden sich Versuche zu "Katastrophen", "Sprechen und Lesen", "Parfum und Fettdruck" uvm. in sogenannten "Glossaren" zusammengefasst. Eine zwischen den Welten platzierte Ausdrucksform auf der Suche nach der Systemtheorie für Lebenswissenschaften.Wer in Beruf und Forschung mit Menschen mit Leib und Seele zu tun hat, will sich auf ein ganzheitliches Konzept stützen, das für beides Ausgangspunkt und Basis liefert. Das Buch "Die probatorische Welt" liefert ein neuartiges Konzept aus Sicht mehrerer mit dem Menschen befasster Disziplinen. Es entstand im Laufe einer über zwanzig Jahre fortgesetzten Zusammenarbeit von Philosophen, Naturwissenschaftlern, Informatikern und Ärzten der Universitäten Heidelberg, Köln und Edmonton.Mit Hilfe dieses interdisziplinären Konzeptes gelingt es in neuer Art, die Wirkung von Medikamenten und weiteren körperbezogenen Interventionen und die von Worten oder gemeinsam erarbeiteten mentalen Modellen gleichwertig und in gleicher Sprache zu verstehen. Heutzutage werden beide behandelnden Zugangsweisen häufig parallel genutzt.
- Kurztext
- "e;Probatorisch: zur Klarung einer Diagnose versuchsweise durchgefuhrt od. angewandt (Med.)"e; So steht's im Groen Fremdworterbuch des Duden. Psychotherapeuten kennen den Begriff im Zusammenhang mit "e;probatorischen Sitzungen"e;, die klaren, ob Patient und Therapeut zusammenpassen oder nicht. Beim Probatorischen geht es also ums Ausprobieren, Testen, Versuchen, Scheitern, Wiederversuchen. Thomas Frhlich bertrgt diese probatorische Herangehensweise auf Begriffe und Gedankengnge, auf der Suche nach Brcken zwischen der krperlichen, seelischen und sozialen Verfassung, zwischen Krper und Gedanken, zwischen Pharmakotherapie und Psychotherapie. In seinem Buch "e;Die probatorische Welt"e; finden sich Versuche zu "e;Katastrophen"e;, "e;Sprechen und Lesen"e;, "e;Parfum und Fettdruck"e; uvm. in sogenannten "e;Glossaren"e; zusammengefasst. Eine zwischen den Welten platzierte Ausdrucksform auf der Suche nach der Systemtheorie fr Lebenswissenschaften. Wer in Beruf und Forschung mit Menschen mit Leib und Seele zu tun hat, will sich auf ein ganzheitliches Konzept sttzen, das fr beides Ausgangspunkt und Basis liefert. Das Buch "e;Die probatorische Welt"e; liefert ein neuartiges Konzept aus Sicht mehrerer mit dem Menschen befasster Disziplinen. Es entstand im Laufe einer ber zwanzig Jahre fortgesetzten Zusammenarbeit von Philosophen, Naturwissenschaftlern, Informatikern und rzten der Universitten Heidelberg, Kln und Edmonton. Mit Hilfe dieses interdisziplinren Konzeptes gelingt es in neuer Art, die Wirkung von Medikamenten und weiteren krperbezogenen Interventionen und die von Worten oder gemeinsam erarbeiteten mentalen Modellen gleichwertig und in gleicher Sprache zu verstehen. Heutzutage werden beide behandelnden Zugangsweisen hufig parallel genutzt.
- Autorenportrait
- Thomas Fröhlich ist Biologe, Biochemiker, Arzt und Psychotherapeut. Er war Stipendiat der Max-Planck-Gesellschaft und nach Ausbildung zum Kinderarzt und Kinderpsychotherapeuten erneut am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg tätig. Seit 20 Jahren arbeitet er praktisch als Kinderarzt, Allergologe und Kinderpsychotherapeut. Die theoretische Arbeit begann er zeitgleich zusammen mit seinen ehemaligen Kollegen des Max-Planck-Instituts und weiteren Wissenschaftlern. Zugleich leitet er Unternehmen zur medizinischen Versorgungsforschung und Entwicklung IT-gestützter Früherkennungsverfahren.