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Jugendmedienschutz in Europa

edition psychosozial
ISBN/EAN: 9783932133923
Umbreit-Nr.: 196513

Sprache: Deutsch
Umfang: 258 S.
Format in cm: 2 x 21 x 14.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.02.1999
€ 22,90
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  • Zusatztext
    • Mediale Produkte erreichen per Satellit ihre Konsumenten, Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, über alle Grenzen hinweg - Grund genug, sich Sorgen um den nationalen Jugendschutz zu machen, der durch diese Grenzenlosigkeit ausgehebelt wird. Wie aber könnte eine europäische Jugendschutzregelung aussehen? Und was ist Jugend in Europa heute? Der Band geht diesen Fragen nach und vereint Texte zur Lage der Jugend und des Jugendmedienschutzes in Europa, dargestellt an Beispielen aus Deutschland, Frankreich, England, Holland und Österreich. Die Autoren schöpfen aus Erfahrungen mit praktischer Kooperation über nationale Grenzen hinweg und stellen Überlegungen an, wie europäischer Jugendmedienschutz jenseits der neuen EU-Fernsehrichtlinie gedacht werden könnte, der die Schwächen der unzureichenden derzeitigen Regelung aufhebt. Das Buch vereint Texte von europäischen Sozialwissenschaftlern, Jugendschutzexperten und nationalen bzw. europäischen Beamten, die sich mit den politischen Diskussionen um Regelungsprozesse befassen. Es ist getragen von der Hoffnung, die demokratischen Kräfte in Europa zu einer einvernehmlichen Regulierung zu führen, ohne einerseits die Differenzen zwischen den Jugendkulturen der europäischen Nationalstaaten unnötig zu harmonisieren, andererseits den längst fälligen Reflexionsprozeß einer europäischen Reaktion auf die Grenzenlosigkeit medialer Gewalt voranzutreiben. Christian Büttner im Psychosozial-Verlag: Brücken und Zäune (1998)
  • Kurztext
    • Der europäische Jugendmedienschutz steckt noch in den Kinderschuhen, obwohl nach nationalen Kriterien jugendgefährdende Fernsehprogramme über alle Grenzen hinweg ausgestrahlt werden. Die Einstufungen weichen jedoch je nach Land stark voneinander ab, und es ist weder klar, woraus sich diese Unterschiede begründen, noch ob und wie sie überwunden werden können. Das Buch liefert als erstes seiner Art Erfahrungsberichte, Empfehlungen und Anregungen, wie in Zukunft europäischer Jugendmedienschutz gedacht werden könnte.