Detailansicht

Ein Cinegraph Buch - Kunst unter Kontrolle

eBook - Filmzensur in Europa
ISBN/EAN: 9783869163758
Umbreit-Nr.: 7512437

Sprache: Deutsch
Umfang: 181 S., 3.66 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 05.11.2014
Auflage: 1/2014


E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
€ 21,99
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Überwachen, beschneiden, verbieten: Seit es das Kino gibt, findet von verschiedenen Seiten Zensur statt. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelte sich ein breites Spektrum an Formen und Methoden der Einflussnahme auf die Produktion, Distribution und Aufführung von Filmen - auch von der Filmindustrie selbst. Filmhistoriker und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich, Tschechien, Italien und Großbritannien verfolgen die Entwicklung der Filmzensur anhand ausgewählter Aspekte der europäischen Filmgeschichte. Seit es das Kino gibt, sahen sich staatliche Stellen, Kirchenvertreter, Pädagogen und Interessenverbände genötigt, dem einflussreichen Massenmedium inhaltliche und ästhetische Grenzen zu setzen. Die einzelnen Beiträge nehmen nicht nur den Bereich der "klassischen" Zensur in den Blick, sondern auch andere Formen der Filmkontrolle wie Einfuhrverbote durch den Bonner "Interministeriellen Ausschuss für Ost-West-Filmfragen" und die Bearbeitung von Synchronfassungen durch Verleiher. Überblickstexte zu Zensurmodellen in verschiedenen politischen System werden vertieft durch Fallstudien zur Zensur des österreichischen "Herrenabend-Films", politischer Werbefilme in der Weimarer Republik, zu den Auseinandersetzungen um den Skandalfilm "Das Gespenst" in der Bundesrepublik sowie zu Zensurwellen nach politischen Umbrüchen in Ländern Ost- und Mitteleuropas.
  • Kurztext
    • Uberwachen, beschneiden, verbieten: Seit es das Kino gibt, findet von verschiedenen Seiten Zensur statt. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelte sich ein breites Spektrum an Formen und Methoden der Einflussnahme auf die Produktion, Distribution und Auffuhrung von Filmen - auch von der Filmindustrie selbst. Filmhistoriker und Wissenschaftler aus Deutschland, Osterreich, Tschechien, Italien und Grobritannien verfolgen die Entwicklung der Filmzensur anhand ausgewahlter Aspekte der europaischen Filmgeschichte. Seit es das Kino gibt, sahen sich staatliche Stellen, Kirchenvertreter, Padagogen und Interessenverbande genotigt, dem einflussreichen Massenmedium inhaltliche und asthetische Grenzen zu setzen. Die einzelnen Beitrage nehmen nicht nur den Bereich der &quote;klassischen&quote; Zensur in den Blick, sondern auch andere Formen der Filmkontrolle wie Einfuhrverbote durch den Bonner &quote;Interministeriellen Ausschuss fur Ost-West-Filmfragen&quote; und die Bearbeitung von Synchronfassungen durch Verleiher. Uberblickstexte zu Zensurmodellen in verschiedenen politischen System werden vertieft durch Fallstudien zur Zensur des osterreichischen &quote;Herrenabend-Films&quote;, politischer Werbefilme in der Weimarer Republik, zu den Auseinandersetzungen um den Skandalfilm &quote;Das Gespenst&quote; in der Bundesrepublik sowie zu Zensurwellen nach politischen Umbruchen in Landern Ost- und Mitteleuropas.
  • Autorenportrait
    • Hans-Michael Bock, geb. 1947 in Wilhelmshaven. Autor und / oder Herausgeber zahlreicher Publikationen zur deutschen und internationalen Filmgeschichte. Aus der Arbeit an der Loseblatt-Enzyklopädie "CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film" entstand das Institut CineGraph Hamburgisches Centrum für Filmforschung e.V., dessen Vorstand Bock angehört.