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Bekenntnisse eines Häretikers

eBook - Zwölf konservative Streifzüge
ISBN/EAN: 9783948075859
Umbreit-Nr.: 249907

Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S., 0.42 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 13.11.2020
Auflage: 1/2020


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
€ 19,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Während der Zeitgeist einmal mehr nach Utopia entwischt, betrachtet Roger Scruton die sitzengelassene Gegenwart: in zwölf Essays denkt er nach übers Regieren, Bauen und Tanzen, über das Sprechen vom Unsagbaren, über Trauern und Sterben, darüber, wie so getan wird, als ob, wie Leute sich hinterm Bildschirm verstecken, wie Tiere geliebt und Etiketten geklebt werden, über das Bewahren der Natur und die Verteidigung des Westens.Bei seinen Streifzügen ist der Blick zurück erlaubt, nicht als Flucht in die andere Richtung, sondern um an das alte Maß einer handlungsfähigen Gemeinschaft verantwortlicher Individuen zu erinnern. Statt im globalen Überall-und-Nirgends agiert diese Gemeinschaft in einem überschaubaren, kohärenten Territorium, dem sie sich existentiell verbunden fühlt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bilden einen organischen Zusammenhang, Vorfahren, Zeitgenossen und kommende Generationen stehen in Kontakt miteinander. Scruton untersucht, wie dieser lebenswichtige Zusammenhalt eines Gemeinwesens gefördert oder behindert, geschützt oder zerstört wird. Und lebenswichtig bleibt ihr Zusammenhalt auch in Hinsicht auf die Freiheitlichkeit einer Gesellschaft: "Denn er stellt ganz einfach die andere Seite der Freiheit dar, das, was da sein muss, damit Freiheit überhaupt möglich wird".Dass mittlerweile prompt mit Anklage wegen Ketzerei und eiliger Exkommunikation zu rechnen hat, wer die gern zitierte Freiheit des Andersdenkenden beansprucht, lässt den Titel des Buches weniger dramatisch als realistisch klingen."Freude entsteht, wenn wir etwas tun, was nicht einfach Mittel zu einem Zweck ist, sondern einen Zweck in sich selbst hat, und wir uns um diesen Selbstzweck herum mit anderen zusammenfinden, die sich ihm in gleicher Weise verbunden fühlen wie wir selbst. In diesem miteinander geteilten Gefühl von Verbundenheit kommt die Achtung gegenüber unserer vernünftigen Natur zum Ausdruck und es bestärkt uns im Wissen um unsere Freiheit". (Roger Scruton)
  • Kurztext
    • Wahrend der Zeitgeist einmal mehr nach Utopia entwischt, betrachtet Roger Scruton die sitzengelassene Gegenwart: in zwolf Essays denkt er nach ubers Regieren, Bauen und Tanzen, uber das Sprechen vom Unsagbaren, uber Trauern und Sterben, daruber, wie so getan wird, als ob, wie Leute sich hinterm Bildschirm verstecken, wie Tiere geliebt und Etiketten geklebt werden, uber das Bewahren der Natur und die Verteidigung des Westens. Bei seinen Streifzgen ist der Blick zurck erlaubt, nicht als Flucht in die andere Richtung, sondern um an das alte Ma einer handlungsfhigen Gemeinschaft verantwortlicher Individuen zu erinnern. Statt im globalen berall-und-Nirgends agiert diese Gemeinschaft in einem berschaubaren, kohrenten Territorium, dem sie sich existentiell verbunden fhlt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bilden einen organischen Zusammenhang, Vorfahren, Zeitgenossen und kommende Generationen stehen in Kontakt miteinander. Scruton untersucht, wie dieser lebenswichtige Zusammenhalt eines Gemeinwesens gefrdert oder behindert, geschtzt oder zerstrt wird. Und lebenswichtig bleibt ihr Zusammenhalt auch in Hinsicht auf die Freiheitlichkeit einer Gesellschaft: &quote;Denn er stellt ganz einfach die andere Seite der Freiheit dar, das, was da sein muss, damit Freiheit berhaupt mglich wird&quote;. Dass mittlerweile prompt mit Anklage wegen Ketzerei und eiliger Exkommunikation zu rechnen hat, wer die gern zitierte Freiheit des Andersdenkenden beansprucht, lsst den Titel des Buches weniger dramatisch als realistisch klingen. &quote;Freude entsteht, wenn wir etwas tun, was nicht einfach Mittel zu einem Zweck ist, sondern einen Zweck in sich selbst hat, und wir uns um diesen Selbstzweck herum mit anderen zusammenfinden, die sich ihm in gleicher Weise verbunden fhlen wie wir selbst. In diesem miteinander geteilten Gefhl von Verbundenheit kommt die Achtung gegenber unserer vernnftigen Natur zum Ausdruck und es bestrkt uns im Wissen um unsere Freiheit&quote;. (Roger Scruton)