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Philosophie des Computerspiels

Theorie - Praxis - Ästhetik
ISBN/EAN: 9783476045683
Umbreit-Nr.: 5289865

Sprache: Deutsch
Umfang: vii, 266 S., 1 s/w Illustr., 2 farbige Illustr., 2
Format in cm: 1.5 x 23.5 x 15.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 12.11.2018
Auflage: 1/2018
€ 54,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Computerspiele sind längst nicht mehr nur eine potentiell problematische Freizeitbeschäftigung von Jugendlichen, sondern längst in der interdisziplinären Forschung angekommen. Eine systematische philosophische Beschäftigung mit dem Thema steht noch aus. Das Buch zeigt, wie die Philosophie zur theoretischen Klärung von Sachverhalten rund um das Computerspiel fruchtbar gemacht werden kann. Begriffe wie ,Medium'. ,Spiel', ,Narrativität' und ,Ontologie' werden grundsätzlich reflektiert, Ästhetik, Räumlichkeit und Bildlichkeit werden unter die Lupe genommen sowie Auswirkungen auf Ethik, Arbeit, die Politik und unser Handeln beleuchtet. Außerdem macht das Buch deutlich, was für ein reichhaltiges Forschungsfeld das Computerspiel für die Philosophie selbst ist, das der ästhetischen, ontologischen und ethischen Aneignung harrt.
  • Kurztext
    • Der Band leistet philosophische Pionierarbeit: Erstmalig grundsätzliche Klärung von Grundbegriffen, die mit dem Computerspiel im Zusammenhang stehen.Auch aus gesellschaftlicher Perspektive relevant: Die Aushandlung von Ungewissheit in Politik, Wissenschaft und Kultur, die Arbeitswelt als "Spielraum" der Effizienzsteigerung und InnovationsermöglichungDie allgemeine Ästhetisierung der Lebenswelt ist ebenso eng an das Phänomen ,Spiel' gebunden.
  • Autorenportrait
    • Daniel Martin Feige ist Juniorprofessor für Philosophie und Ästhetik unter besonderer Berücksichtigung des Designs an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Dr. Sebastian Ostritsch ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Stuttgart und seit 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften an der Universität Tübingen. Markus Rautzenberg ist Professor für Philosophie am Fachbereich Gestaltung der Folkwang Universität der Künste Essen.