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Man kann Bergleute nicht grotesk schnitzen

Bergmännische Darstellungen in der Kunstsammlung des Bochumer Bergbau-Museums (1928-1966), Schriften des Montanhistorischen Dokumentationszentrums 45 - Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 252
ISBN/EAN: 9783110779820
Umbreit-Nr.: 7572547

Sprache: Deutsch
Umfang: X, 704 S., 200 farbige Illustr., 5 s/w Tab., 200 c
Format in cm: 4.5 x 23.5 x 16
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 07.08.2023
Auflage: 1/2023
€ 119,95
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  • Zusatztext
    • Wie kam es dazu, dass das als Technikmuseum gegründete Deutsche Bergbau-Museum Bochum heute neben weiteren Sammlungsbereichen auch über eine Sammlung von Gemälden, Grafiken und Plastiken verfügt? Der Frage nach der Genese und der historischen Funktion dieser Kunstsammlung spürt das Buch anhand der Institutions- und Sammlungsgeschichte des Hauses nach. Dabei liegt der Fokus auf den Motiven und Handlungen der Akteuren/-innen des Museums in der Amtszeit des Gründungsdirektors, Dr.-Ing. Dr. h. c. Heinrich Winkelmann (1928-1966). Schriftliche Überlieferungen zeigen, dass Winkelmann sich berufen fühlte, regulierend in die Kunstszene einzugreifen. Anhand von Sammlungs- und Archivforschung wird deshalb außerdem untersucht, welche Positionen der Gründungsdirektor in Hinblick auf die Ikonografie von Bergleuten in der bildenden Kunst vertrat und inwiefern sich seine kulturpolitischen Bemühungen in der heutigen Kunst-Sammlung des DBM materialisiert haben.
  • Autorenportrait
    • Anna-Magdalena Heide, Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Germany.