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43. Jahresband des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung / 43rd Yearbook of the German Association for Research in Music Education

Musikpädagogische Forschung Research in Music Education 43
ISBN/EAN: 9783830946120
Umbreit-Nr.: 6565774

Sprache: Deutsch
Umfang: 252 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 02.09.2022
Auflage: 1/2022
€ 39,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Der 43. Jahresband des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung versammelt mit Beiträgen der Jahrestagung 2021 ganz unterschiedliche Forschungsthemen und -zugänge. Als größere Themenkomplexe werden fünf Bereiche erkennbar: Das forschungsgeleitete Nachdenken über die Anbahnung musikkultureller Teilhabe in schulischen und außerschulischen Kontexten, die AuseinanderSetzung mit professionsbezogenen Einstellungen und Wissensbeständen von Musiklehrenden, die Erkundung und Rekonstruktion musikbezogener Lernprozesse und -praktiken, die Weiterentwicklung theoretischer Modellierungen (u. a. zur Erfassung kreativer Denkprozesse oder zum Zusammenhang von Professionswissen und dem Handeln von Lehrenden) sowie die Bearbeitung von Fragestellungen, die um die Fachlichkeit musikpädagogischen Handelns selbst kreisen. Mit Musik-AGs, musikbezogenen Praktiken junger Erwachsener, digitalen Musikinstrumenten oder Aspekten performativer Bedeutungskonstruktionen geraten dabei auch bislang wenig beleuchtete Forschungsgegenstände in den Blick. Darüber hinaus dokumentiert der Band, der erstmals sowohl im Open-Access-Format als auch als Printversion gleichzeitig erscheint, das breite Spektrum gegenwärtiger musikpädagogischer Forschung und zeigt Anknüpfungspunkte zukünftiger wissenschaftlicher Arbeiten auf.
  • Kurztext
    • Dieser Jahresband versammelt unterschiedliche Forschungsthemen und -zugänge. Als größere Themenkomplexe werden fünf Bereiche erkennbar: das forschungsgeleitete Nachdenken über die Anbahnung musikkultureller Teilhabe in schulischen und außerschulischen Kontexten, die AuseinanderSetzung mit professionsbezogenen Einstellungen und Wissensbeständen von Musiklehrenden, die Erkundung und Rekonstruktion musikbezogener Lernprozesse und -praktiken, die Weiterentwicklung theoretischer Modellierungen (u. a. zur Erfassung kreativer Denkprozesse oder zum Zusammenhang von Professionswissen und dem Handeln von Lehrenden) sowie die Bearbeitung von Fragestellungen, die um die Fachlichkeit musikpädagogischen Handelns selbst kreisen.
  • Autorenportrait
    • Michael Göllner studierte das Lehramt Musik für die Sekundarstufen I und II sowie Instrumentalpädagogik. Er war als Dozent an verschiedenen Musikschulen und als Studienreferendar an einem Gymnasium tätig. Darüber hinaus arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsverbundprojekt AdaptiMus und lehrte an verschiedenen Musikhochschulen. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der qualitativ-empirischen Unterrichtsforschung, insbesondere zu Unterrichtsangeboten, die an den Schnittstellen von Schulen und Musikschulen realisiert werden. Die Interviewstudie zum Bläserklassenunterricht wurde 2017 mit dem AMPF-Forschungspreis ausgezeichnet. Aktuell lehrt Michael Göllner als Professor für Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.