Detailansicht

Glaube und Lernen 01/2013 - Einzelkapitel - Abraham als Vater interreligiöser Ökumene? Chancen und Probleme in religionspädagogischer Perspektive

eBook
ISBN/EAN: 9783846997611
Umbreit-Nr.: 7262048

Sprache: Deutsch
Umfang: 18 S., 0.15 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 25.04.2019
Auflage: 1/2019


E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden
€ 4,66
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Ist Abraham ein Ansatzpunkt für interreligiöses Lernen? Der Beitrag von Friedrich Schweitzer stimmt auch in dieser Hinsicht skeptisch. Die entsprechenden Entwürfe gehen davon aus, dass die Abrahamserzählung bereits ein interreligiöses Konzept bietet. Dabei wird aber schon die jeweils besondere religiöse Prägung der Lehrperson zum Problem. Schwerer wiegt das andere Problem: Wie sind Sätze über einen Konvergenzpunkt jenseits der besonderen Religionen überhaupt zu interpretieren? Und ist es aussichtsreich, in einer gemeinsamen Ethik diese Konvergenz aufzuweisen? Sind die Gemeinsamkeiten wirklich die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben kommt es nicht viel eher darauf an, Differenzen auszuhalten? Es wäre sonst um des Friedens willen auf Wahrheitsansprüche zu verzichten. Schweitzer diagnostiziert also die Fragen, die Friedmann Eißler aus systematischtheologischer und religionswissenschaftlicher Sicht stellt, auch als erhebliche Probleme im Bereich der Bildung und der Unterrichtsgestaltung. Schließlich kann gefragt werden: Welche Rolle spielt denn Abraham in der religiösen Lebenswelt von Juden, Christen und Muslimen? Demgegenüber plädiert Schweitzer für die Übertragung der Einsichten aus dem konfessionellkooperativen Religionsunterricht auch hier geht es um Pluralismusfähigkeit und Differenz-Kompetenz. Dafür könnte die Gestalt des Abraham immerhin lehrreich sein. (Aus dem Vorwort von Ernstpeter Maurer)
  • Kurztext
    • Ist Abraham ein Ansatzpunkt für interreligiöses Lernen? Der Beitrag von Friedrich Schweitzer stimmt auch in dieser Hinsicht skeptisch. Die entsprechenden Entwürfe gehen davon aus, dass die Abrahamserzählung bereits ein interreligiöses Konzept bietet. Dabei wird aber schon die jeweils besondere religiöse Prägung der Lehrperson zum Problem. ...