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Warum wir uns Christen nennen müssen

Plädoyer eines Liberalen, Mit einem Vorwort von Papst Benedikt XVI
ISBN/EAN: 9783867441124
Umbreit-Nr.: 1444151

Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format in cm: 2.1 x 21.8 x 14.5
Einband: gebundenes Buch
Lesealter: 18-99 J.

Erschienen am 16.12.2009
€ 19,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • "Warum sollen wir uns Christen nennen? Heute sind wir liberal, und deshalb gibt es keine Notwendigkeit, im Christentum eine Rechtfertigung unserer fundamentalen Rechte und Freiheiten zu suchen. Wir sind säkular, und deshalb können wir die religiösen Überzeugungen als Privatsache ansehen. Wir sind modern, und deshalb glauben wir, das der Mensch sich aus eigener Kraft erschaffen muss. Wir sind von den Naturwissenschaften geprägt und deshalb genügt uns das bewiesene Wissen. In unseren westlichen Gesellschaften erleben wir eine Phase der größten Ausweitung unserer Rechte, und deshalb dürfen wir nicht dulden, dass sich die Kirche einmischt und den Genuss dieser Rechte behindert." Der liberale italienische Senator und frühere Präsident des italienischen Senates, Marcello Pera stellt sich diesen und ähnlichen in Europa weit verbreiteten Thesen klug und provozierend zugleich entgegen: "Ich misstraue der Euphorie derjenigen, die über der Asche des alten einen "neuen Menschen" erschaffen wollen, und den Vordenkern, wenn sie mir über den Mund fahren und mich nicht zu Wort kommen lassen wollen", sagt Pera, und weiter: "Meine Position ist die eines säkularen Liberalen,der sich an das Christentum wendet, weil er von ihm Gründe der Hoffnung erwartet."
  • Autorenportrait
    • Marcello Pera, geboren 1943, von 1972 bis 1994 Professor für Philosophie, schloß sich 1996 mit weiteren Intellektuellen der sogenannten " um Silvio Berlusconi an und sitzt seitdem im italienischen Senat, dessen Präsident und damit zweithöchster Staatsmann Italiens Pera von 2001 bis 2006 war.