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Die Tür ins Unmögliche
eBook
ISBN/EAN: 9783944621265
Umbreit-Nr.: 5767280
Sprache:
Deutsch
Umfang: 182 S., 0.20 MB
Format in cm:
Einband:
Keine Angabe
Erschienen am 23.10.2013
Auflage: 1/2013
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
- Zusatztext
- "Warum torkelt die Menschheit so hilflos weiter ins Leere? Alle verbluten an der Angst davor, daß es ärger werden könnte, wenn man's mal mit dem nächsten geraden Weg der unerschrockenen Wahrheit versuchen wollte." Der ledige Oberbeamte Krastnik gesteht einen Mord, den er nicht begangen hat. Er kommt ins Gefängnis. Als seine Schuldlosigkeit festgestellt wird, weigert er sich, wieder in Freiheit zu leben. Das spricht sich in der Öffentlichkeit herum, die Zeitungen greifen den Fall auf. Baum propagiert hier einen messianischen Anarchismus, sein Protagonist Krastnik nimmt die Schuld aller auf sich und hofft auf die Erlösung aller Menschen. Das begeistert die Massen, aber die Politik nimmt sich seinen Erlösungsideen an und verfälscht sie für eigene Zwecke. Oskar Baum (*1883 in Pilsen) erblindete als elfjähriger Junge. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Organist und Klavierlehrer. 1908 debütierte er mit seinem Roman »Uferdasein«, die Blindheit der Sehenden ist vielfach Thema seiner Werke. Mit Max Brod und Franz Kafka (der "die Tür ins Unmögliche" immer wieder las) war er befreundet. Freier Schriftsteller im Prager Kreis. Er schrieb für Die Weltbühne (von Siegfried Jacobsohn), Die Aktion (von Franz Pfemfert) und Der Sturm (von Herwarth Walden). Lebte bis zu seinem Tod 1941 in Prag. Oskar Baum hat dem Leser die Tür ins Unmögliche geöffnet und jetzt kann dieser visionäre Roman endlich auch als E-Book gelesen werden.
- Kurztext
- "e;Warum torkelt die Menschheit so hilflos weiter ins Leere? Alle verbluten an der Angst davor, da es arger werden konnte, wenn man's mal mit dem nachsten geraden Weg der unerschrockenen Wahrheit versuchen wollte."e; Der ledige Oberbeamte Krastnik gesteht einen Mord, den er nicht begangen hat. Er kommt ins Gefangnis. Als seine Schuldlosigkeit festgestellt wird, weigert er sich, wieder in Freiheit zu leben. Das spricht sich in der Offentlichkeit herum, die Zeitungen greifen den Fall auf. Baum propagiert hier einen messianischen Anarchismus, sein Protagonist Krastnik nimmt die Schuld aller auf sich und hofft auf die Erlosung aller Menschen. Das begeistert die Massen, aber die Politik nimmt sich seinen Erlosungsideen an und verfalscht sie fur eigene Zwecke. Oskar Baum (*1883 in Pilsen) erblindete als elfjahriger Junge. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Organist und Klavierlehrer. 1908 debutierte er mit seinem Roman Uferdasein die Blindheit der Sehenden ist vielfach Thema seiner Werke. Mit Max Brod und Franz Kafka (der "e;die Tur ins Unmogliche"e; immer wieder las) war er befreundet. Freier Schriftsteller im Prager Kreis. Er schrieb fur Die Weltbuhne (von Siegfried Jacobsohn), Die Aktion (von Franz Pfemfert) und Der Sturm (von Herwarth Walden). Lebte bis zu seinem Tod 1941 in Prag. Oskar Baum hat dem Leser die Tur ins Unmogliche geoffnet und jetzt kann dieser visionare Roman endlich auch als E-Book gelesen werden.