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Komteß Wirbelwind

eBook - Fürstenkrone Classic 26 - Adelsroman, Fürstenkrone Classic
ISBN/EAN: 9783740956714
Umbreit-Nr.: 8043638

Sprache: Deutsch
Umfang: 100 S., 0.35 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 29.10.2019
Auflage: 1/2019


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Nun gibt es eine exklusive Sonderausgabe Fürstenkrone ClassicIn der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.Goldenes Licht durchflutete den Ballsaal. Während in kleineren, intimeren Räumen Disco-Musik gespielt wurde, erklangen im Barocksaal Walzer und die Paare schwebten elegant über das Parkett. Wände und Logen waren mit Blumen geschmückt. In seidenen, samtenen Roben oder in Barock, wetteiferten die Damen darum, zu den Schönsten des Abends zu gehören. Es war eine rauschende Pariser Festnacht. Die elegantesten, vornehmsten Kavaliere scharten sich um eine kaum zwanzigjährige Dame, als würden sie in einen köstlichen Strudel Lebensfreude gelockt. Sie schien mit allen zu spielen, die kleine rotblonde Komteß; und keiner verübelte es ihr. Auf den ersten Blick sah man schon ihr flammendgoldenes, in langen weichen Wellen bis an die Schultern fallendes Haar, in dem eine winzige Ballkrone von unabschätzbarem Wert befestigt war. Sie hatte kaum Make-up benutzt, weil sie wußte, daß ihre zarte, pfirsich­samtene Haut in aller Natürlichkeit am besten zur Geltung kam. Mit ihren zwanzig Jahren wirkte sie frisch wie eine Frucht am Baum, die noch kein Reif des Lebens gestreift hatte. Aus den großen leuchtendblauen Augen strahlte ungetrübte Lebensfreude, ein bißchen Übermut und ein geradezu unzähmbares Temperament. Das Näs­chen war etwas zu klein geraten. Die Komteß bemühte sich nicht, die drei winzigen Sommersprossen darauf mit Schminke zum Verschwinden zu bringen, denn auch sie gehörten zu ihr, waren ein Teil ihrer Schönheit und verrieten etwas von ihrem Wesen. In dieser köstlich milden Sommernacht ließ sich Komteß Heidrun von Gerhausen huldigen. Sie wußte sich begehrt, verteilte kleine Aufmerksamkeiten und gewährte nichts. Sie ließ sich von einem Baron André, dessen Nachnamen sie längst vergessen hatte, zu einem Walzer entführen. Er fühlte sich ausgezeichnet, als Sieger über alle Konkurrenten. Aber das Komteßchen mit dem goldenen Haar zerstörte sehr bald seine seligsten Erwartungen. »Wer ist dieser blonde Siegfried?« unterbrach sie das zärtlich werbende Geflüster ihres Tänzers.
  • Kurztext
    • Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen hoherschlagen lassen. Wer mochte nicht wissen, welche geheimen Wunsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und geniet&quote;diese&quote; Wirklichkeit. Goldenes Licht durchflutete den Ballsaal. Whrend in kleineren, intimeren Rumen Disco-Musik gespielt wurde, erklangen im Barocksaal Walzer und die Paare schwebten elegant ber das Parkett. Wnde und Logen waren mit Blumen geschmckt. In seidenen, samtenen Roben oder in Barock, wetteiferten die Damen darum, zu den Schnsten des Abends zu gehren. Es war eine rauschende Pariser Festnacht. Die elegantesten, vornehmsten Kavaliere scharten sich um eine kaum zwanzigjhrige Dame, als wrden sie in einen kstlichen Strudel Lebensfreude gelockt. Sie schien mit allen zu spielen, die kleine rotblonde Komte und keiner verbelte es ihr. Auf den ersten Blick sah man schon ihr flammendgoldenes, in langen weichen Wellen bis an die Schultern fallendes Haar, in dem eine winzige Ballkrone von unabschtzbarem Wert befestigt war. Sie hatte kaum Make-up benutzt, weil sie wute, da ihre zarte, pfirsichsamtene Haut in aller Natrlichkeit am besten zur Geltung kam. Mit ihren zwanzig Jahren wirkte sie frisch wie eine Frucht am Baum, die noch kein Reif des Lebens gestreift hatte. Aus den groen leuchtendblauen Augen strahlte ungetrbte Lebensfreude, ein bichen bermut und ein geradezu unzhmbares Temperament. Das Nschen war etwas zu klein geraten. Die Komte bemhte sich nicht, die drei winzigen Sommersprossen darauf mit Schminke zum Verschwinden zu bringen, denn auch sie gehrten zu ihr, waren ein Teil ihrer Schnheit und verrieten etwas von ihrem Wesen. In dieser kstlich milden Sommernacht lie sich Komte Heidrun von Gerhausen huldigen. Sie wute sich begehrt, verteilte kleine Aufmerksamkeiten und gewhrte nichts. Sie lie sich von einem Baron Andr dessen Nachnamen sie lngst vergessen hatte, zu einem Walzer entfhren. Er fhlte sich ausgezeichnet, als Sieger ber alle Konkurrenten. Aber das Komtechen mit dem goldenen Haar zerstrte sehr bald seine seligsten Erwartungen.&quote;Wer ist dieser blonde Siegfried?&quote; unterbrach sie das zrtlich werbende Geflster ihres Tnzers.