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Unvergessen

eBook - Option, KZ, Kriegsgefangenschaft, Heimkehr. Ein Sarner erzählt.
ISBN/EAN: 9788872835296
Umbreit-Nr.: 8015294

Sprache: Deutsch
Umfang: 260 S., 3.46 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 26.03.2015
Auflage: 5/2015


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Verzeihen ja, vergessen nein. Diesem Grundsatz verpflichtet erzählt Franz Thaler, Jahrgang 1925, von den schlimmsten Jahren seines Lebens: Bei der Option 1939 entschließt sich sein Vater für das Dableiben in Italien und gegen die Auswanderung ins Deutsche Reich, der junge Franz sieht sich plötzlich den Schikanen der einheimischen Nationalsozialisten und deren Mitläufer ausgesetzt. Obwohl Dableiber und somit italienischer Staatsbürger, erhält er 1944 den Befehl zum Einrücken in die Hitler-Armee, flüchtet aber in die Berge. Erst als seiner Familie die Sippenhaft droht, stellt er sich. Sein Leidensweg führt ihn durch mehrere Gefängnisse ins Konzentrationslager Dachau und zweitweise ins Außenlager Hersbruck. Zwanzigjährig kommt er im August 1945 seelisch und körperlich gebrochen wieder nach Hause.
Franz Thaler schildert seine Erinnerungen in schlichten, aber eindringlichen Worten. Sein Buch, bereits mehrmals neu aufgelegt, ist ein Klassiker der neuen Südtiroler Geschichtsschreibung.
  • Kurztext
    • Verzeihen ja, vergessen nein. Diesem Grundsatz verpflichtet erzahlt Franz Thaler, Jahrgang 1925, von den schlimmsten Jahren seines Lebens: Bei der Option 1939 entschliet sich sein Vater fur das Dableiben in Italien und gegen die Auswanderung ins Deutsche Reich, der junge Franz sieht sich plotzlich den Schikanen der einheimischen Nationalsozialisten und deren Mitlaufer ausgesetzt. Obwohl Dableiber und somit italienischer Staatsburger, erhalt er 1944 den Befehl zum Einrucken in die Hitler-Armee, fluchtet aber in die Berge. Erst als seiner Familie die Sippenhaft droht, stellt er sich. Sein Leidensweg fuhrt ihn durch mehrere Gefangnisse ins Konzentrationslager Dachau und zweitweise ins Auenlager Hersbruck. Zwanzigjahrig kommt er im August 1945 seelisch und korperlich gebrochen wieder nach Hause. Franz Thaler schildert seine Erinnerungen in schlichten, aber eindringlichen Worten. Sein Buch, bereits mehrmals neu aufgelegt, ist ein Klassiker der neuen Sdtiroler Geschichtsschreibung.
  • Autorenportrait
    • Franz Thaler: Geboren 1925 im Sarntal. Einer kinderreichen Kleinhäusler-Familie entstammend, besuchte Franz Thaler die damals faschistische italienische Schule. Bei der Option 1939, nach seinem letzten Schuljahr, entschloss sich sein Vater fürs Dableiben; Franz und seine fünf minderjährigen Geschwister waren in den Augen der meisten Nachbarn plötzlich "Walsche". Als Thaler 1944, obwohl Dableiber, also italienischer Staatsbürger, den Befehl zum Einrücken in die Deutsche Wehrmacht erhielt, flüchtete er in die Berge. Erst als man seinen Vater bedrohte, stellte er sich. Sein Leidensweg führte ihn durch mehrere Gefängnisse ins Konzentrationslager Dachau. Im August 1945 kam er, zwanzigjährig, seelisch und körperlich gebrochen, nach Hause.