Detailansicht
La Francophonie en Europe du Sud-Est
Aspects historiques, problématiques actuelles, Veröffentlichungen des Moldova-Instituts Leipzig 8
ISBN/EAN: 9783960230991
Umbreit-Nr.: 2032120
Sprache:
Französisch
Umfang: 142 S.
Format in cm:
Einband:
gebundenes Buch
Erschienen am 10.02.2017
Auflage: 1/2017
€ 33,00
(inklusive MwSt.)
Nachfragen
- Zusatztext
- «Frankophonie» - ein doppeldeutiger Begriff, der sowohl den Bezug eines Individuums oder einer Gemeinschaft zu französischer Sprache und Kultur als auch eine Institution, die Internationale Organisation der Frankophonie (OIF), benennt. Die Autoren des vorliegenden Buches gehen der Frage nach, welche kulturgeschichtlichen, politischen und sonstigen Ursachen es dafür gibt, dass sich so gut wie alle Staaten Südosteuropas der OIF angeschlossen haben. Wenn die Beziehungen der Rumänen als romanisches Ethnos und Griechenlands als erstes unabhängig gewordenes Land der Region zu Frankreich und seiner Sprache und Kultur auch die ältesten und intensivsten gewesen sind, so gilt doch für alle untersuchten Staaten, dass sie in der Zeit ihrer nationalen Emanzipation besonders empfänglich für die im Gefolge der Französischen Revolution entstandenen freiheitlichen und demokratischen Ideen Frankreichs gewesen sind. Das bedeutet aber auch, dass angesichts heutiger Herausforderungen in einer globalisierten Welt der Stellenwert französischer Sprache und Kultur ein anderer geworden ist.
- Autorenportrait
- Klaus Bochmann, geb. 1939 in Dresden, war bis zum Eintritt in den Ruhestand Professor für romanische Sprachwissenschaft an der Universität Leipzig. Er studierte Romanistik in Leipzig und Bukarest, lehrte an den Universitäten Leipzig und Halle-Wittenberg und war Mitbegründer und Direktor des Frankreichzentrums sowie Gründer des Québec-Archivs der Universität Leipzig. Er ist seit 2002 Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, deren Kommission Sprachwissenschaft er leitet, und zur Zeit Vorsitzender des Moldova-Instituts Leipzig e.V.