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Goethes verkannte Musikalität: Der Dichterfürst und die Musik

Studienarbeit
ISBN/EAN: 9783958201170
Umbreit-Nr.: 7176100

Sprache: Deutsch
Umfang: 48 S.
Format in cm: 0.4 x 22 x 15.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 02.09.2014
Auflage: 1/2014
€ 24,99
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  • Zusatztext
    • War Goethe musikalisch? Kein anderer Dichter wurde so oft vertont wie er; Goethe selbst bewertet sein Musikverständnis eher bescheiden. Tatsächlich setzt sich der große Dichter zeitlebens intensiv mit Musik, sowohl wissenschaftlich als auch persönlich, auseinander. Er forscht dazu nicht nur selbst, sondern pflegt regen Kontakt zu Persönlichkeiten, die er als 'Kenner' der Materie schätzt, allen voran Carl Friedrich Zelter. Goethes Schriften zur Tonlehre und Molldebatte sowie die Briefwechsel gehören für ihn zu einem Lernprozess, dem er sich angesichts der Größe und Würde der Musik stets unterlegen fühlt. Die Musik als 'Künste aller Künste' beinhaltet für Goethe unterhaltsamen, bildenden und tröstenden Wert. Die Grenzen seiner Vorlieben steckt er dabei klar: Musik soll form-schön und bedeutungsvoll, sinnlich-schön und geistvoll sein. Überschaubare Strukturen wie die des Volkslieds haben es ihm angetan, die 'neue Musik' wie die Schuberts behagt ihm allerdings nicht. Ein Überblick über Goethes Verhältnis zur Musik und den Musikern seiner Zeit beleuchtet in Kürze, wie musikalisch der Dichterfürst wirklich war.
  • Autorenportrait
    • Barbara Mühlenhoff, M.A, wurde 1980 in Kalkar am Niederrhein geboren. Ihr Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Pädagogik an der Ruhr-Universität Bochum schloss sie im Jahre 2005 mit dem akademischen Grad der Magistra Artium erfolgreich ab. Bereits während des Studiums beschäftigte sie sich intensiv mit dem Verhältnis Johann Wolfgang von Goethes zur Musik. Zu ihrem Spezialgebiet gehört zudem die Chronik der niederrheinischen Klavierbauerfamilie Wilhelm Neuhaus. Die Autorin arbeitet organisatorisch und begleitend für das Klassik-Open-Air-Festival 'Klevischer Klaviersommer', als Musikrezensentin des lokalen Feuilletons der Rheinischen Post und sie ist als freie Texterin in verschiedensten Bereichen tätig.