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Wald in der Steppe

ISBN/EAN: 9783880214071
Umbreit-Nr.: 7548111

Sprache: Deutsch
Umfang: 149 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 27.11.2014
€ 9,50
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Wenige Jahre nach dem Ende des ll. Weltkriegs führt uns der Roman in die russische Steppe an der unteren Wolga. Menschen stemmen sich gegen frostige Stürme und vordringende Sümpfe, um der wilden Natur Ackerkrumen und Waldanbau abzutrotzen. Mittendrin die Heldin des Romans, Nastja, eine junge Komsomolzin. Sie ringt mit Elan um die Verwirklichung des ehrgeizigen Projekts, riesige unfruchtbare Steppengebiete zu begrünen und in Wald- und Ackerflächen umzuwandeln. Sandstürme und Disteln schlagen zurück, wollen den jungen Wald erdrosseln. Das größte zu überwindende Hindernis sind Skepsis und Konservatismus sowie bürokratische Vorgesetzte. Doch das Zukunftsprojekt nimmt Gestalt an: eine höhere Einheit von Mensch und Natur auf sozialistischer Grundlage und Lebensräume für Millionen Menschen.
  • Kurztext
    • 63 Jahre nach dem Ersterscheinen des Romans "Wald in der Steppe" legt ihn der Verlag Neuer Weg erneut in Deutschland vor. Die Helden des Romans sind begeisterungsfähige Jugendliche des Jugendverbands Komsomol, repräsentiert durch die Titelheldin Nastja. Protagonisten des Zukunftsprojektes sind Jugendliche, Bauern, Arbeiter der Maschinen-Traktoren-Stationen (MTS). Sie stehen vorne dran im Kampf um die Umwandlung einer unfruchtbaren Steppe in eine grüne Landschaft mit Ackerbau und Waldstreifen. Das war Pionierarbeit, die heute vor dem Hintergrund fortschreitender Zerstörung der Lebensgrundlagen der Menschheit hochaktuell ist. Der Roman spiegelt die Konflikte wider, die die sowjetische Bevölkerung gegen Konservatismus, Trott und Bürokratismus austragen musste, um auf der Basis der sozialistischen Gesellschaft eine höhere Einheit von Mensch und Natur zu erkämpfen. Der Verlag leistet mit dem Nachdruck einen Beitrag, diese kaum bekannte fortschrittliche Umweltpolitik aus der sozialistischen Sowjetunion wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Anhang dokumentieren wir einen Artikel des Diplom-Agraringenieurs Gerd Zitzner aus Essen. Er würdigt die damaligen Projekte der Schaffung von Ökosystemen unter dem Gesichtspunkt modernster Erkenntnisse der Agroforstwirtschaft. Es folgt ein Augenzeugenbericht des westdeutschen Journalisten und Russlandkenners, Paul Distelbarth, aus dem Jahr 1953. Verlag Neuer Weg, November 2014
  • Leseprobe
    • 63 Jahre nach dem Ersterscheinen des Romans "Wald in der Steppe" legt ihn der Verlag Neuer Weg erneut in Deutschland vor. Die Helden des Romans sind begeisterungsfähige Jugendliche des Jugendverbands Komsomol, repräsentiert durch die Titelheldin Nastja. Protagonisten des Zukunftsprojektes sind Jugendliche, Bauern, Arbeiter der Maschinen-Traktoren-Stationen (MTS). Sie stehen vorne dran im Kampf um die Umwandlung einer unfruchtbaren Steppe in eine grüne Landschaft mit Ackerbau und Waldstreifen. Das war Pionierarbeit, die heute vor dem Hintergrund fortschreitender Zerstörung der Lebensgrundlagen der Menschheit hochaktuell ist. Der Roman spiegelt die Konflikte wider, die die sowjetische Bevölkerung gegen Konservatismus, Trott und Bürokratismus austragen musste, um auf der Basis der sozialistischen Gesellschaft eine höhere Einheit von Mensch und Natur zu erkämpfen. Der Verlag leistet mit dem Nachdruck einen Beitrag, diese kaum bekannte fortschrittliche Umweltpolitik aus der sozialistischen Sowjetunion wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Anhang dokumentieren wir einen Artikel des Diplom-Agrar­ingenieurs Gerd Zitzner aus Essen. Er würdigt die damaligen Projekte der Schaffung von Ökosystemen unter dem Gesichtspunkt modernster Erkenntnisse der Agroforstwirtschaft. Es folgt ein Augenzeugenbericht des westdeutschen Journalisten und Russlandkenners, Paul Distelbarth, aus dem Jahr 1953. Verlag Neuer Weg, November 2014