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Mit dem Ordoliberalismus zur Agrarwende in Europa: Was leistet Walter Euckens Wettbewerbsordnung für das Ziel einer nachhaltigen Landwirtschaft?
eBook
ISBN/EAN: 9783842848955
Umbreit-Nr.: 7650367
Sprache:
Deutsch
Umfang: 1.10 MB
Format in cm:
Einband:
Keine Angabe
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Auflage: 1/2025
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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- Zusatztext
- Walter Euckens Grundsätze der Wirtschaftspolitik gehören heute zu den Klassikern der Wirtschaftswissenschaften in Deutschland. Der von ihm geprägte Begriff Ordnungspolitik ist zum geflügelten Wort deutscher Politiker aller Parteien geworden, und dient oftmals dazu, dem jeweils eigenen Standpunkt Autorität zu verleihen. Dieses Buch geht der Konzeption nach, die hinter diesem Begriff steht. Euckens Leitbild vom vollständigen Wettbewerb, welches er in den Grundlagen der Nationalökonomie selbst hergeleitet hat, findet in der Wettbewerbsordnung mit ihren konstituierenden und regulierenden Prinzipien ein Instrumentarium, um ökonomische Probleme zu erkennen und Lösungsansätze zu finden. Die Europäische Agrarwirtschaft ist ein Sektor mit problematischen Nebenwirkungen: Überproduktion, Umweltschäden, Höfesterben. Mehr Nachhaltigkeit wird gefordert, eine Agrarpolitik, die weniger am Wachstum orientiert ist, die mehr Rücksicht nimmt auf Mensch und Tier. Beispiele aus der EU-Agrarpolitik, der Umwelt- und der Wirtschaftspolitik sollen zeigen, ob Euckens ordoliberale Konzeption hier ihre Aktualität beweist.
- Kurztext
- Walter Euckens Grundsatze der Wirtschaftspolitik gehoren heute zu den Klassikern der Wirtschaftswissenschaften in Deutschland. Der von ihm gepragte Begriff Ordnungspolitik ist zum geflugelten Wort deutscher Politiker aller Parteien geworden, und dient oftmals dazu, dem jeweils eigenen Standpunkt Autoritat zu verleihen. Dieses Buch geht der Konzeption nach, die hinter diesem Begriff steht. Euckens Leitbild vom vollstandigen Wettbewerb, welches er in den Grundlagen der Nationalokonomie selbst hergeleitet hat, findet in der Wettbewerbsordnung mit ihren konstituierenden und regulierenden Prinzipien ein Instrumentarium, um okonomische Probleme zu erkennen und Losungsansatze zu finden. Die Europaische Agrarwirtschaft ist ein Sektor mit problematischen Nebenwirkungen: Uberproduktion, Umweltschaden, Hofesterben. Mehr Nachhaltigkeit wird gefordert, eine Agrarpolitik, die weniger am Wachstum orientiert ist, die mehr Rucksicht nimmt auf Mensch und Tier. Beispiele aus der EU-Agrarpolitik, der Umwelt- und der Wirtschaftspolitik sollen zeigen, ob Euckens ordoliberale Konzeption hier ihre Aktualitat beweist.
- Autorenportrait
- Daniela Englert hat in Köln Regionalwissenschaften Lateinamerika mit einem Schwerpunkt auf Volkswirtschaftslehre studiert und im Jahr 2003 erfolgreich abgeschlossen. Die Auseinandersetzung mit der neoklassischen Theorie führte sie zu den Anfängen bundesdeutscher Wirtschaftspolitik und zu Walter Eucken. Heute ist sie Journalistin in Berlin.