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Das andere Totenbuch
eine praktische Anleitung zur Sterbebegleitung
ISBN/EAN: 9783842356122
Umbreit-Nr.: 1691136
Sprache:
Deutsch
Umfang: 96 S.
Format in cm: 1.2 x 21.8 x 15.3
Einband:
gebundenes Buch
Erschienen am 08.03.2011
Auflage: 1/2011
€ 22,80
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
- Zusatztext
- "Das Tibetische Totenbuch" ("Bardo Thödol", manchmal auch "Das Tibetanische Totenbuch" genannt) gilt als eines der großen Weisheitsbücher der Menschheit. Da seine metaphernreiche Sprache für Nichtbuddhisten kaum verständlich ist, war es das Anliegen des Autors, die Hauptinhalte behutsam in eine moderne, aber auch poetische Sprache zu übertragen. Wissen und Erfahrung als Psychologe sowie eigene Erlebnisse außergewöhnlicher Bewußtseinszustände versetzten ihn in die Lage, die universellen Wahrheiten aus dem buddhistischen Kontext herauszulösen und in zeitgemäße psychologisch-spirituelle Bilder zu übersetzen. Das Integrale Bewußtseinsmodell von Ken Wilber diente dabei als philosophischer Hintergrund. "Das andere Totenbuch" will vor allem eine leicht zu handhabende Anleitung sein, um Sterbende zu begleiten. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht auf der Vorbereitung des Sterbens oder der Arbeit mit den Hinterbliebenen, sondern dem Original folgend bei der Begleitung des eigentlichen Sterbeprozesses bis weit über den letzten Atemzug hinaus. Der Haupttext in Form eines Prosagedichtes ist dafür vorgesehen, dem Sterbenden vorgelesen zu werden. Er wird vervollständigt von Kommentaren und einigen Handlungsanweisungen. Das Buch ist darüber hinaus so angelegt, daß es zur Meditation und zur Erkundung des eigenen Innenraums verwendet werden kann. (Die 1. Auflage der Hardcoverausgabe 2011 entspricht der 4. erweiterten Paperback-Auflage.) "Das Buch ist eine kurze, aber sehr praktische Anleitung für den Sterbeprozeß, das nicht zur einmaligen Lektüre gedacht ist, sondern als Arbeitsbuch zur Vorbereitung auf den wichtigen Moment des Todes. Sehr empfehlenswert!" Traudel Reiß in "Buddhismus aktuell" 3/2010
- Autorenportrait
- Der Autor (Jahrgang 59) gründete 1985 ein Selbsterfahrungs- und Meditationszentrum in Leipzig. In den 90ern lebte er mehrere Jahre in verschiedenen spirituellen Zentren und erkundete mit Hilfe verschiedener Lehrer und Methoden den eigenen Innenraum. Er ist Diplom-Psychologe und studierte außerdem Religionswissenschaft, Ethnologie und Sinologie. Als Therapeut arbeitet er vor allem mit Methoden der Humanistischen, Systemischen und Transpersonalen Psychotherapie sowie spirituellen Methoden. 2005 erschien das Buch "Integrale Psychotherapie", das den Heiligenfelder Forschungspreis des DKTP erhielt. Seitdem hält er verstärkt Referate und Vorlesungen zu integralen Themen. Zuletzt war er maßgeblich am Aufbau der Drogenabteilung in der "Fachklinik am Kyffhäuser" beteiligt und arbeitete dort als Gruppentherapeut. Seit 2009 arbeitet er in eigener Praxis in Leipzig.