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Ein Feierkult um Schiller?

eBook - Untersuchung der Schillerfeiern im Dritten Reich in seiner Geburtsstadt Marbach am Neckar, Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag
ISBN/EAN: 9783828862579
Umbreit-Nr.: 8498364

Sprache: Deutsch
Umfang: 383 S., 9.05 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 19.08.2015
Auflage: 1/2015


E-Book
Format: PDF
DRM: Adobe DRM
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  • Zusatztext
    • Die Faszination für Friedrich Schiller und die Verehrung seiner Person und Werke beginnt schon bald nach seinem Tod 1805. Im Dritten Reich nimmt dies ungeahnte Ausmaße an. Die Person, das Leben und die Werke Schillers werden mit der nationalsozialistischen Ideologie gleichgesetzt. In den Augen der Nationalsozialisten ist Schiller einer der ihren und sie bemühen sich, ihre Weltanschauung auf Leben und Werk des Dichters zu projizieren. Das wirkt sich insbesondere auf die Feiern rund um den Dichter aus, so auch auf die Schillerfeiern in seiner Geburtsstadt Marbach am Neckar -jährlich dort abgehalten sowohl an seinem Geburtstag als auch beispielsweise durch den Staffellauf zur "Stunde der Nation" im Schillerjahr 1934. Fenja Sommer verdeutlicht, welches Ausmaß die Schiller-Verehrung im Nationalsozialismus erreicht und sie erläutert gleichzeitig die Fortführung des Kultes rund um den Dichter nach dem Zweiten Weltkrieg, um Unterschiede zwischen der früheren und der heutigen Schillerverehrung anschaulich zu machen.
  • Kurztext
    • Die Faszination fur Friedrich Schiller und die Verehrung seiner Person und Werke beginnt schon bald nach seinem Tod 1805. Im Dritten Reich nimmt dies ungeahnte Ausmae an. Die Person, das Leben und die Werke Schillers werden mit der nationalsozialistischen Ideologie gleichgesetzt. In den Augen der Nationalsozialisten ist Schiller einer der ihren und sie bemuhen sich, ihre Weltanschauung auf Leben und Werk des Dichters zu projizieren. Das wirkt sich insbesondere auf die Feiern rund um den Dichter aus, so auch auf die Schillerfeiern in seiner Geburtsstadt Marbach am Neckar -jahrlich dort abgehalten sowohl an seinem Geburtstag als auch beispielsweise durch den Staffellauf zur "e;Stunde der Nation"e; im Schillerjahr 1934. Fenja Sommer verdeutlicht, welches Ausma die Schiller-Verehrung im Nationalsozialismus erreicht und sie erlautert gleichzeitig die Fortfuhrung des Kultes rund um den Dichter nach dem Zweiten Weltkrieg, um Unterschiede zwischen der fruheren und der heutigen Schillerverehrung anschaulich zu machen.
  • Autorenportrait
    • Fenja Sommer, geb. 1982, studierte Geschichte und Kulturwissenschaften an den Universitäten Karlsruhe und Mannheim. Sie arbeitet als Journalistin.