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Die Haftungsfallen bei der Übertragung von Handelsunternehmen

eBook - Rechtspolitische Rechtfertigung und Reformbedarf der §§ 25ff. HGB
ISBN/EAN: 9783828859203
Umbreit-Nr.: 6367697

Sprache: Deutsch
Umfang: 135 S., 4.88 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 13.03.2014
Auflage: 1/2014


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Format: PDF
DRM: Adobe DRM
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  • Zusatztext
    • Beatrice Baumann befasst sich mit den die Unternehmensübertragung regelnden Vorschriften der

      25ff. HGB. Sofern die Unternehmensübertragung nicht in der Form eines so genannten Share-Deals erfolgt, sondern in der eines Asset-Deals, bei dem sich der Unternehmenskauf durch den Erwerb sämtlicher Wirtschaftsgüter vollzieht, stellt sich regelmäßig die Frage, ob der Veräußerer oder der Erwerber für die bis dahin im Unternehmen begründeten Verbindlichkeiten haftet. Der Normkomplex bleibt seit Jahrzehnten heftig umstritten; die Forderungen namhafter Vertreter der Handelswissenschaft reichen von Abschaffung der Vorschriften bis Ausweitung der handelsrechtlichen Haftungsvorschriften. Die Autorin wendet sich gegen eine Abschaffung der Vorschriften und zeigt auf, dass die Haftungsanordnung der

      25, 28 HGB regelmäßig den Interessen der Beteiligten entspricht und eine regelmäßig eng am Wortlaut orientierte Auslegung der Vorschriften zu praxistauglichen Ergebnissen führt. Allerdings spricht sich die Autorin dafür aus, dass es aus Gläubigergesichtspunkten ausreichend ist, die Haftung des Unternehmenserwerbers auf das übernommene Vermögen zu beschränken und erläutert die praktische Umsetzbarkeit einer Haftungsbeschränkung.
  • Kurztext
    • Beatrice Baumann befasst sich mit den die Unternehmensubertragung regelnden Vorschriften der 25ff. HGB. Sofern die Unternehmensubertragung nicht in der Form eines so genannten Share-Deals erfolgt, sondern in der eines Asset-Deals, bei dem sich der Unternehmenskauf durch den Erwerb samtlicher Wirtschaftsguter vollzieht, stellt sich regelmaig die Frage, ob der Verauerer oder der Erwerber fur die bis dahin im Unternehmen begrundeten Verbindlichkeiten haftet. Der Normkomplex bleibt seit Jahrzehnten heftig umstritten; die Forderungen namhafter Vertreter der Handelswissenschaft reichen von Abschaffung der Vorschriften bis Ausweitung der handelsrechtlichen Haftungsvorschriften. Die Autorin wendet sich gegen eine Abschaffung der Vorschriften und zeigt auf, dass die Haftungsanordnung der 25, 28 HGB regelmig den Interessen der Beteiligten entspricht und eine regelmig eng am Wortlaut orientierte Auslegung der Vorschriften zu praxistauglichen Ergebnissen fhrt. Allerdings spricht sich die Autorin dafr aus, dass es aus Glubigergesichtspunkten ausreichend ist, die Haftung des Unternehmenserwerbers auf das bernommene Vermgen zu beschrnken und erlutert die praktische Umsetzbarkeit einer Haftungsbeschrnkung.