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Karl Schmidt-Rottluff

Bild und Selbstbild, Katalogbuch zur Ausstellung, Wiesbaden/Museum Wiesbaden 2015/2016
ISBN/EAN: 9783777424729
Umbreit-Nr.: 8274064

Sprache: Deutsch
Umfang: 208 S., 205 Abbildungen überw. in Farbe
Format in cm: 2.2 x 27.2 x 22.8
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 25.10.2015
€ 14,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Entstanden ist diese Vorliebe für das Selbstbildnis im kreativen Umfeld der 'Brücke'-Künstler, die sich alle nicht nur selbst malten, sondern auch gegenseitig in Porträts festhielten. Beispiele von Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller oder Emil Nolde ergänzen den Band und machen deutlich, wie sehr sich der spätere Einzelgänger von seinen früheren Kollegen unterscheidet. Bemerkenswert sind die Jahre des Nationalsozialismus, in welchen Schmidt-Rottluff lediglich ein einziges Selbstporträt schuf. Demgegenüber entstand eine Vielzahl von Bildern, in denen er beengte Innenräume und verwüstete Landschaften darstellte: 'Selbstbilder ohne Selbst'.
  • Kurztext
    • Karl Schmidt-Rottluff hat sich zeit seines Lebens selbst gemalt. Sein erstes Selbstbildnis entstand kurz nach der Gründung der Künstlergruppe 'Brücke' im Jahr 1906, das letzte kurz vor seinem Tod im Jahr 1976. Der Band veranschaulicht anhand dieser wichtigen Gattung die künstlerische Entwicklung des berühmten deutschen Expressionisten.>
  • Autorenportrait
    • Christiane Remm studierte Kunstgeschichte, Kommunikationswissenschaft und Psychologie in Dresden. Seit 2005 ist die als freie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Brücke-Museum Berlin tätig und seit 2006 Kuratorin der Karl und Emy Schmidt-Rottluff-Stiftung. Sie kuratierte etliche Ausstellungen zur 'Brücke'. Von ihr erschienen zahlreiche Publikationen, insbesondere zu Karl Schmidt-Rottluff, derzeit arbeitet sie am Werkverzeichnis seiner Gemälde.