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Lieder der Liebe
'Sag mir, dass du mich liebst . . .'
ISBN/EAN: 9783750293779
Umbreit-Nr.: 8923500
Sprache:
Deutsch
Umfang: 144 S.
Format in cm: 1.3 x 21 x 14.8
Einband:
gebundenes Buch
Erschienen am 16.03.2020
Auflage: 2/2020
€ 18,95
(inklusive MwSt.)
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- Zusatztext
- Lieder der Liebe 'Sag mir, dass du mich liebst.', Freude beim Lesen Das Lied der Liebe. Die Liebe ist etwas Göttliches. Wobei Göttliches in meinem Wortkreis soviel heißt wie Unendliches, Ewiges. Darüber hinaus im Gegensatz ist die Ehe etwas Menschliches, etwas Endliches, etwas Fremdes, etwas Unnahbares. Von der Liebe lässt sich besser dichten als von der Ehe, denn die Liebe gehört ineinander, zusammen, während Ehe, eine Koexistenz von miteinander gefügten Vorlieben ist. Ehe als eine Zweckgemeinschaft von einem Nebeneinander, zeitlich aus unterschiedlichen Interessen begrenztem, Selbstlosem. Er pflegt sein Fahrzeug, sie pflegt ihren Körper. In der Liebe ist nichts Menschliches, nichts Schönes. Denn Menschliches und Schönes müssen sterben. Man kann begreifen, dass Menschen sich in einer Ehe zusammentun, aber würde man die Liebe begreifen, wäre es sicher keine Liebe. Ehe kann sinnlos sein, aber einen Zweck erfüllen, aber die Liebe erfüllt weder Sinn noch Zweck. Die Liebe ist, wie es in einem alten Schlager heißt: Ein seltsames Spiel.Lieder der Liebe ist eine Liebeslyriksammlung zu verschiedenen Themen: Von Verliebtheit bis zu Leidenschaft. Liebeslyrik als Gefühlspoesie und eine Ichaussage. Disharmonischen Beziehungen, Frustrationen, Desillusionierung und Liebesverlust, emanzipatorische Auseinandersetzungen, Geschlechterkampf, Besitzdenken und Vereinnahmung durch den Partner, banale Ehealltäglichkeiten. Wobei in der Gattung Lyrik, in dieser Untergattung Liebeslyrik, die enthaltenen Kategorien der Subjektivität, der Stimmung und des Erlebnisses in besonderem Maße zutreffen.
- Kurztext
- Lieder der Liebe 'Sag mir, dass du mich liebst.', Von Manfred H. Freude 100 Liebesgedichte
- Autorenportrait
- Geboren in Aachen wo er bis heute lebt, als Dichter, Philosoph, Dramatiker und Essayist. Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. F. versucht, die Stellung der Lyrik neu, modern zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor.