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Staatliches Regulierungsinteresse im Investitionsschutzrecht
eBook - Unter besonderer Berücksichtigung des Schutzes vor indirekten Enteignungen, Studien zum Internationalen Investitionsrecht - Studies in International Investment Law
ISBN/EAN: 9783748900788
Umbreit-Nr.: 8182281
Sprache:
Deutsch
Umfang: 244 S., 2.19 MB
Format in cm:
Einband:
Keine Angabe
Erschienen am 17.07.2019
Auflage: 1/2019
E-Book
Format: PDF
DRM: Adobe DRM
€ 75,00
(inklusive MwSt.)
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- Zusatztext
- Die öffentliche Diskussion um die Legitimität des Investitionsschutzrechts ist ein Appell, die Bedeutung der staatlichen Souveränität im Investitionsschutzrecht einer wissenschaftlichen Betrachtung zuzuführen. Die Arbeit beleuchtet mögliche Ansätze eines prinzipiellen Vorrangs der Interessen des Staates oder des Investors. Sodann werden verschiedene Modelle des Interessenausgleichs durch Gewährung von Entscheidungsfreiräumen für den Staat vorgestellt. Die Autorin setzt sich mit der Übertragung der Margin of Appreciation-Doktrin auseinander. Zum anderen beleuchtet sie den Ansatz von der Einräumung empirischer und normativer Entscheidungsfreiräume für den Staat. Schließlich wird dargelegt, wie die Investitionsschiedsgerichte einen Interessenausgleich im Wege der Auslegung und Anwendung von Investitionsschutznormen ohne Anwendung von systemfremden Konzepten erreichen. Anhand der gefundenen Ergebnisse bewertet die Arbeit Tendenzen in der Entwicklung der Investitionsschutzabkommen.
- Kurztext
- Die offentliche Diskussion um die Legitimitat des Investitionsschutzrechts ist ein Appell, die Bedeutung der staatlichen Souveranitat im Investitionsschutzrecht einer wissenschaftlichen Betrachtung zuzufuhren. Die Arbeit beleuchtet mogliche Ansatze eines prinzipiellen Vorrangs der Interessen des Staates oder des Investors. Sodann werden verschiedene Modelle des Interessenausgleichs durch Gewahrung von Entscheidungsfreiraumen fur den Staat vorgestellt. Die Autorin setzt sich mit der Ubertragung der Margin of Appreciation-Doktrin auseinander. Zum anderen beleuchtet sie den Ansatz von der Einraumung empirischer und normativer Entscheidungsfreiraume fur den Staat. Schlielich wird dargelegt, wie die Investitionsschiedsgerichte einen Interessenausgleich im Wege der Auslegung und Anwendung von Investitionsschutznormen ohne Anwendung von systemfremden Konzepten erreichen. Anhand der gefundenen Ergebnisse bewertet die Arbeit Tendenzen in der Entwicklung der Investitionsschutzabkommen.