Detailansicht
Arzneimittelpreise in Deutschland unter AMNOG
Frühe Nutzenbewertung, Dossiererstellung und Verhandlung von Erstattungsbeträgen
ISBN/EAN: 9783658305079
Umbreit-Nr.: 9127193
Sprache:
Deutsch
Umfang: xvii, 298 S., 126 s/w Illustr., 298 S. 126 Abb.
Format in cm:
Einband:
kartoniertes Buch
Erschienen am 29.08.2020
Auflage: 1/2020
€ 64,99
(inklusive MwSt.)
Nachfragen
- Zusatztext
- Aus Sicht des Gesetzgebers ging es bei der Neuordnung des Arzneimittelmarktes in der gesetzlichen Krankenversicherung (AMNOG) darum, den Versicherten die bestmögliche medizinische Versorgung zu ermöglichen, dabei aber die finanzielle Belastung für die Krankenkassen zu regulieren. In diesem Sinne sollen sich die Preise für Arzneimittel an deren (Zusatz-)Nutzen für Patienten orientieren. Der Verhandlung des Erstattungsbetrags zwischen pharmazeutischen Unternehmen und dem Spitzenverband Bund der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) geht daher die frühe Nutzenbewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) voraus. Grundlage hierfür ist das Nutzendossier, das vom pharmazeutischen Unternehmen zu erstellen ist. Dieses Fachbuch beleuchtet strukturiert die Hintergründe der frühen Nutzenbewertung und stellt rechtliche Vorgaben sowie beteiligte Institutionen vor. Im Anschluss wird das eigentliche Verfahren der frühen Nutzenbewertung detailliert beschrieben. Die Darstellung orientiert sich dabei an einer übersichtlichen Unterteilung des Verfahrens in die Phasen Vorbereitung, Dossiererstellung, Nutzenbewertung und Beschluss sowie Erstattungsbetragsverhandlung. Auch das weitere Vorgehen nach einem möglichen Scheitern der Verhandlungen wird vorgestellt. Das Buch folgt dabei der Perspektive des pharmazeutischen Unternehmers und bietet diesem eine umfassende Orientierung.
- Kurztext
- Aus Sicht des Gesetzgebers ging es bei der Neuordnung des Arzneimittelmarktes in der gesetzlichen Krankenversicherung (AMNOG) darum, den Versicherten die bestmögliche medizinische Versorgung zu ermöglichen, dabei aber die finanzielle Belastung für die Krankenkassen zu regulieren. In diesem Sinne sollen sich die Preise für Arzneimittel an deren (Zusatz-)Nutzen für Patienten orientieren. Der Verhandlung des Erstattungsbetrags zwischen pharmazeutischen Unternehmen und dem Spitzenverband Bund der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) geht daher die frühe Nutzenbewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) voraus. Grundlage hierfür ist das Nutzendossier, das vom pharmazeutischen Unternehmen zu erstellen ist. Dieses Fachbuch beleuchtet strukturiert die Hintergründe der frühen Nutzenbewertung und stellt rechtliche Vorgaben sowie beteiligte Institutionen vor. Im Anschluss wird das eigentliche Verfahren der frühen Nutzenbewertung detailliert beschrieben. Die Darstellung orientiert sich dabei an einer übersichtlichen Unterteilung des Verfahrens in die Phasen Vorbereitung, Dossiererstellung, Nutzenbewertung und Beschluss sowie Erstattungsbetragsverhandlung. Auch das weitere Vorgehen nach einem möglichen Scheitern der Verhandlungen wird vorgestellt. Das Buch folgt dabei der Perspektive des pharmazeutischen Unternehmers und bietet diesem eine umfassende Orientierung. Der Inhalt Konstitutive Rahmenbedingungen der frühen Nutzenbewertung Beteiligte Institutionen Dossiervorbereitung und Dossiererstellung Bewertungsverfahren Verhandlung des Erstattungsbetrags Sonderfälle Weitere Formen der Erstbewertung sowie der Folgebewertung Der AutorDr. Thomas Ecker ist Gesundheitsökonom und hat den Studiengang Gesundheitsökonomie an der Universität Bayreuth mit aufgebaut. Seit 2004 liegt sein Schwerpunkt auf den Themen Nutzenbewertung und Market Access. 2004 bis 2006 hatte Thomas Ecker die Leitung der gesundheitsökonomischen Abteilung des IGES Institut GmbH inne, 2006 wechselte er zur EPC Healthcare GmbH. 2011 gründete er die Ecker + Ecker GmbH und ist seitdem als Geschäftsführer an einer Vielzahl von unterschiedlichen Projekten rund um die frühe Nutzenbewertung beteiligt.
- Autorenportrait
- Dr. Thomas Ecker ist Gesundheitsökonom und hat den Studiengang Gesundheitsökonomie an der Universität Bayreuth mit aufgebaut. Seit 2004 liegt sein Schwerpunkt auf den Themen Nutzenbewertung und Market Access. 2004 bis 2006 hatte Thomas Ecker die Leitung der gesundheitsökonomischen Abteilung des IGES Institut GmbH inne, 2006 wechselte er zur EPC Healthcare GmbH. 2011 gründete er die Ecker + Ecker GmbH und ist seitdem als Geschäftsführer an einer Vielzahl von unterschiedlichen Projekten rund um die frühe Nutzenbewertung beteiligt.