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Acedia-Menschen
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- Zusatztext
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Alfred Bellebaum beleuchtet die unterschiedlichen Bedeutungen sowie soziale Ursachen und manifeste soziale und individuelle Folgen von Acedia. Die gängige Übersetzung von Acedia, griech. Wortursprung, lautet Trägheit. Sie zählt zu den Sieben Todsünden neben Hochmut, Geiz, sexueller Zügellosigkeit, Neid, Völlerei und Zorn. Unangesehen der überlieferten moralalthologischen Deutung im Sinne eines Verlustes der ewigen Seligkeit und des paradiesischen Glücks sind die gemeinten Verhaltensweisen nach wie vor hochaktuell. Durch Übertreibungen gefährden Menschen sich selbst und ihre sozialen Beziehungen. Hochmut kommt vor dem Fall.
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- Kurztext
- Alfred Bellebaum beleuchtet die unterschiedlichen Bedeutungen sowie soziale Ursachen und manifeste soziale und individuelle Folgen von Acedia. Die gangige Ubersetzung von Acedia, griech. Wortursprung, lautet Tragheit. Sie zahlt zu den Sieben Todsunden - neben Hochmut, Geiz, sexueller Zugellosigkeit, Neid, Vollerei und Zorn. Unangesehen der uberlieferten moralalthologischen Deutung im Sinne eines Verlustes der ewigen Seligkeit und des paradiesischen Glucks sind die gemeinten Verhaltensweisen nach wie vor hochaktuell. Durch Ubertreibungen gefahrden Menschen sich selbst und ihre sozialen Beziehungen. Hochmut kommt vor dem Fall.
- Autorenportrait
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Dr. Alfred Bellebaumist Professor für Soziologie (em.) an der Universität Koblenz-Landau/Koblenz und Honorarprofessor an der Philosophischen Fakultät/Universität Bonn.
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