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'The Simpsons'.Probleme der englisch-deutschen Übersetzung von Humor und Witz

Akademische Schriftenreihe V300392
ISBN/EAN: 9783656967019
Umbreit-Nr.: 8251680

Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S.
Format in cm: 0.2 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 29.05.2015
Auflage: 1/2015
€ 12,99
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit setzt sich mit der Problematik des Übersetzens von Witzen anhand von Beispielen der englisch-deutschen Übersetzung der Zeichentrickserie "The Simpsons" auseinander. Mein Ziel war es, mich mit einem Gegenstand im Bereich Humor und Witz zu beschäftigen. So kam ich zur Frage der Übersetzbarkeit. Da Witz ein "kulturelles Phänomen" sei, habe ich mich letztlich dazu entschlossen, die Problematik seiner Übersetzung auch an Hand eines "Kulturprodukt[es]", nämlich The Simpsons, zu untersuchen. Dieses multidisziplinäre Thema betrifft linguistische Witzforschung, Translations- beziehungsweise Übersetzungswissenschaft sowie die Filmwissenschaften. Mir war von Anfang an klar, dass, auf Grund des beschränkten Umfangs dieser Arbeit, die Frage nur lauten kann, wie stark man an dieser Aufgabe scheitert. Ich sah mich vor die Wahl gestellt einige Beispiele im "fast luftleeren Raum" linguistisch zu analysieren oder vorrangig den Versuch zu unternehmen, einen theoretischen Grundstock zu errichten, von dem aus man sich auf festem Boden an die weitere Analyse machen kann. Da es mir wenig sinnvoll erschien aufs Geratewohl "loszuanalysieren", entschied ich mich für letzteres. Diese Arbeit versteht sich somit eher als theoretischer Ausgangspunkt oder Weg-bereiter einer zukünftigen, vertiefenden Auseinandersetzung mit dem Thema. Mir erschien ein Aufbau didaktisch sinnvoll, bei dem zunächst auf Untersuchungsgegenstand (Humor und Witz), verwendeten Korpus (The Simpsons) und Übersetzungsproblematik eingegangen wird. Nach einer kurzen Einführung in diese Bereiche setze ich mich mit der Witztheorie, insbesondere Attardos (strukturalistischem) Isotopie-Disjunktions-Modell, das ich anschließend an Hand eines Beispiels darzustellen versuche, auseinander. Bei der Transkription der Beispiele habe ich mich an der von Kotthoff verwendeten Notationskonvention für die Gesprächsforschung orientiert. Ein Erklärung dieser Notation sowie weitere Ergänzungen sind im Anhang zu finden.