Detailansicht
Weiblicher Journalismus: Allein unter Männern
eBook
ISBN/EAN: 9783656219934
Umbreit-Nr.: 6812385
Sprache:
Deutsch
Umfang: 5 S., 0.44 MB
Format in cm:
Einband:
Keine Angabe
Erschienen am 18.06.2012
Auflage: 1/2012
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden
€ 5,99
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
- Zusatztext
- Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug:Weiblicher Journalismus: Allein unter Männern?Autorinnen erobern das kommerzielle TagesgeschäftSchon der Begriff Weiblicher Journalismus impliziert, dass es mindestens zwei Formen des Journalismus gibt. Wie die meisten Berufsfelder war auch der Bereich Journalismus bzw. das Kreative Schreiben lange Zeit von Männern dominiert. Erst im 19. Jahrhundert konnte ein Umschwung in der Branche festgestellt werden, immer mehr Frauen der Feder wagten sich an die Öffentlichkeit (Kinnebrock 2008, S. 3). Damit war allerdings weniger die aktuelle Tagesberichterstatttung gemeint, sondern vielmehr die klassische Schriftstellerei. Journalismus galt als dessen Unterform und wurde ursprünglich als kommerzielle Texte ohne individuelle Autorenschaft (Kinnebrock 2008, S. 4) deklassiert. Spekulativ lässt sich behaupten, dass Frauen bis dato größeren Wert darauf legten in künstlerischen Bereichen tätig zu sein und sahen im damaligen Journalismus kaum Chancen sich produktiv entfalten zu können (vgl. Kinnebrock, 2008). Die Grenzen wo Schriftstellerei endete, bzw. Journa-lismus nun genau begann, ließen sich allerdings nur schwer definieren. Ein Dualismus, der mehr Fragen aufwarf, als er Antworten zuließ. War man bereits Journalist, wenn man re-gelmäßig Texte publizierte? Oder galt man doch eher als Schriftsteller, wenn der Text zu ästhetisch anmutete? Auch heute lässt sich das Berufsbild Journalismus nur schwer defi-nieren, der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) interpretiert es wie folgt:Journalist ist, wer [] hauptberuflich an der Verbreitung von Informationen Mei-nungen und Unterhaltung durch Massenmedien beteiligt ist. (Wirths 1994, S. 46)
- Kurztext
- Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug:Weiblicher Journalismus: Allein unter Männern?Autorinnen erobern das kommerzielle TagesgeschäftSchon der Begriff Weiblicher Journalismus impliziert, dass es mindestens zwei Formen ...