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Die ungerechten Staatsformen bei Platons 'Politeia'
eBook
ISBN/EAN: 9783640704835
Umbreit-Nr.: 4676429
Sprache:
Deutsch
Umfang: 17 S., 0.16 MB
Format in cm:
Einband:
Keine Angabe
Erschienen am 14.09.2010
Auflage: 1/2010
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
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- Zusatztext
- Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Gesellschaftswissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Grundpositionen der Ethik - Platons Politeia, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungIn der Politeia widmet Platon den von ihm als ungerecht empfundenen StaatsformenTimokratie, Oligarchie, Demokratie und Tyrannis das ganze achte Buch.1Platon beschreibt hier eine Degeneration der Verfassungen, die bei der Timokratie beginntund schließlich bei der Tyrannis der vierten und letzten Krankheit des Staates(544c)2endet. Die im achten Buch behandelten Staatsformen werden bei Platon durchweg negativbewertet, die Geschichte zeigt uns jedoch, dass Timokratie, Oligarchie, Demokratie undTyrannis durchaus häufig im antiken Griechenland anzutreffen waren3 offensichtlichteilten nicht alle Griechen Platons Meinung.Die vorliegende Hausarbeit befasst sich daher mit der Frage, wie diese vier entartetenStaatsformen von anderen Philosophen der Antike rezipiert wurden: Gab es vielleichtsogar positive Rezeptionen dieser Staatsformen?Neben Platons Politeia als Primärquelle, soll zum Vergleich auch Aristoteles Politikherangezogen werden. Zusätzlich wird auch die moderne geschichtswissenschaftlicheRezeption dieser vier Staatsformen berücksichtigt, denn heute gibt es ganz andereAuffassungen darüber, was z.B. unter einer Demokratie zu verstehen ist.Zudem hat die moderne Geschichtsforschung den Vorteil, dass diese Staatsformen hierwesentlich neutraler behandelt werden, als das damals bei den griechischen Autoren derFall war. Insofern lassen sich eventuelle extreme Darstellungen der sogenanntenungerechten Staatsformen relativieren.Bei dem Versuch der Beantwortung dieser Fragen wird chronologisch wie bei Platonvorgegangen, der erste Teil dieser Hausarbeit widmet sich also der Timokratie, der Zweiteder Oligarchie, etc. . In der in Dialogform gehaltenen Politeia lässt Platon quasi seinenLehrmeister Sokrates für sich sprechen, der Einfachheit halber beziehe ich mich bei allenZitationen bzw. Paraphrasierungen der Politeia direkt auf Platon. Außerdem wird zuerst1 PLATON: Der Staat. Übers. von Otto Apelt. 11. Aufl. Hamburg, 1989, S.309-349.2 Soweit nichts Anderes angegeben ist, beziehen sich die Verweise auf Platons Politeia. Zitiert wird aus der deutschenÜbersetzung von Otto Apelt, vgl. für die Primärquelle das Literaturverzeichnis.
- Kurztext
- Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Gesellschaftswissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Grundpositionen der Ethik - Platons Politeia, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungIn der Politeia widmet Platon den von ihm als ungerecht empfundenen ...