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Hermeneutik. Die Entstehung der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik

eBook
ISBN/EAN: 9783638603904
Umbreit-Nr.: 6804779

Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S., 0.19 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 27.01.2007
Auflage: 1/2007


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DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Fakultät I: Bildungs-, Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Probleme pädagogischer Wissenschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Seminar Probleme pädagogischer Wissenschaftstheorie beschäftigten wir uns mit dem Sinn, Zweck und den verschiedenen Feldern der Wissenschaftstheorie. Das Wort Wissenschaftstheorie ist ein zusammengesetzter Begriff aus den Wörtern Wissenschaft und Theorie. Um diese Verknüpfung nachvollziehen zu können, braucht man zu Beginn einmal eine Definition dieser beiden Wörter. So steht unter dem Stichwort Theorie im Fremdwörterlexikon, sie sei 1. reine Erkenntnis ohne Rücksicht auf Anwendbarkeit, 2. eine wissenschaftliche Lehre, die zu einheitlicher Erklärung, Ableitung bestimmter Gegebenheiten aufgestellt wird, 3. eine bloß erdachte Gedankenbildung im Gegensatz zur Erfahrung. Ein Theoretiker ist jemand der schaut (aus dem griechischentheoria= schauen), ein Wissenschaftler ist jemand, der aktiv etwas tut und somit Erfahrungen sammelt. Die Theorie sei daher oftmals idealistisch oder scheitere an den Grenzen der Realisierbarkeit. Auch als Theoretiker sollte man demnach aktiv am Geschehen beteiligt sein, und zwar als kritischer Beobachter. Dies beinhaltet der Begriff Theorie. Den Begriff Wissenschaft zu erklären und genau zu definieren stellte sich komplizierter dar. Im Allgemeinen ist Wissenschaft etwas, dass gelehrt wird. Es gibt also wissenschaftlich ausgebildetes Lehrpersonal. Außerdem sind wissenschaftliche Erfahrungen abzugrenzen von so genannten Alltagserfahrungen, die als unreflektiert und unsystematische Erfahrungen gelten. Weiter eingegrenzt wird der Begriff, wenn man Wissenschaft als eine bestimmte Tätigkeit bezeichnet, die in einem ausgegrenzten Kulturgebiet stattfindet. Wissenschaft wird darüber hinaus mit dem Ziel betrieben, ein bestimmtes Wissen zu erlangen. Bei der Ansammlung von Wissen handelt es sich um eine geistige und körperliche Tätigkeit mit dem Endziel, Wahrheit zu erlangen. Tätigkeiten sind in diesem Sinne z.B. Experimente, Interviews oder das Sichten und Arbeiten von und mit Archivquellen. Dieses Wissen ist Wissen, dass durch Erfahrung gewonnen wird. Die Wissenschaft, deren Erkenntnisgewinn wie beschrieben auf Erfahrungen basiert, stellt somit einen Gegensatz zur Theorie dar. Daraus könnte man schließen, dass Wissenschaftstheorie eine Mischung aus Erkenntnisgewinn durch Erfahrung und kritischer Beobachtung ist.
  • Kurztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universität Lüneburg (Fakultät I: Bildungs-, Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Probleme pädagogischer Wissenschaftstheorie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Seminar Probleme ...