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Ermittlung und Bewertung schulsportlicher Leistungen

eBook
ISBN/EAN: 9783638240611
Umbreit-Nr.: 6738000

Sprache: Deutsch
Umfang: 17 S., 0.16 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 22.12.2003
Auflage: 1/2003


E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportpsychologie, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosoph. Fakultät), Veranstaltung: Theorie und Praxis der schulischen Leistungsmessung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff kann nicht eindeutig gefasst werden, da die Kategorien, nach denen dieZugehörigkeit zu ihm definiert wird, unterschiedlich sind. Seine Bedeutung ist abhängig vonden Einstellungen und Wertungen, die Menschen gegenüber ihm entwickeln. Seine aktuellenBedeutungen sind vor dem Hintergrund seiner historischen Ausweitung und Verwendung insozialen, wirtscha ftlichen und kulturellen Gesellschaftsbereichen zu verstehen. SozialerAufstieg, Prestige und die Chancen zum individuellen Erwerb von Qualifikationen waren inder ständischen Gesellschaft an die Herkunft gebunden. Indem im 19. und 20. Jahrhundert dasBürgertum und die Arbeiterschaft diese Privilegien auf sich ausdehnten, wurde die Leistungzum gesellschaftlichen Selektionskriterium, ohne damit in allen Teilen der Gesellschaftgleichermaßen eine Ausweitung zu erfahren. In einigen Bereichen erscheint dasLeistungsprinzip daher als Begründungskriterium zur Legitimation unverdienter,statuszuschreibender und historisch älterer Kriterien zur Ausschaltung gleichberechtigterChancenzuweisungen. 1 Mit dem Prozess der tendenziellen Erschließung wirtschaftlicher,kultureller und sozialer Bereiche hängt das selektive Moment der Leistung zusammen.Aufgrund des begrenzten gesellschaftlichen Bedarfs an Führungskräften diente dasLeistungsprinzip lange als wenig hinterfragtes Selektionskriterium. Das Ausleseverfahrenerfuhr eine Ausweitung auf die planmäßige Schule, welches in der Folgeidentifikationsstiftenden Funktion für Pädagogisierungstendenzen in der Schule besaß undwesentlichen Inhaltsstoff für gesamtgesellschaftliche Diskussionen bot. Deren Ergebnisseweisen auf die Notwendigkeit zur Hinterfragung des Leistungsprinzips in seiner schulischselektivenFunktion hin, da es scheinbar die Ungleichheit anstelle der Chancengleichheitfördert. Schichtenspezifische Sozialisations- und Erziehungsbedingungen stellenbeispielsweise größere Unterschiede in der Voraussetzungen zum Erreichen historischerschlossener Handlungsspielräume dar, als lange Zeit angenommen. [...]1 Kleber, Eduard W.: Diagnostik in pädagogischen Handlungsfeldern, Weinheim und München 1992, S. 85
  • Kurztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosoph. Fakultät), Veranstaltung: Theorie und Praxis der schulischen Leistungsmessung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff kann nicht eindeutig gefasst werden, da die Kategorien, nach denen dieZugehörigkeit zu ihm ...