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Der 'cursus honorum' der römischen Republik

eBook
ISBN/EAN: 9783638240604
Umbreit-Nr.: 6647497

Sprache: Deutsch
Umfang: 13 S., 0.15 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 22.12.2003
Auflage: 1/2003


E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Die Verfasssung der römischen Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorstellung eines cursus honorum, einer aufsteigenden Laufbahn römischerPolitiker in einer Reihe besonders ehrenvoller Ämter 1 wird nicht allein durch denUmstand vermittelt, dass die Römer (im Gegensatz zu den Amtsträgern in Athen) ihreStaatsämter in die Grabsteine setzen ließen,2 sondern auch durch Einzelläußerungenbeispielsweise des Cicero, der sich damit brüstet, die jeweiligen Ämter in ,seinem Jahr`(suo anno) übernommen zu haben. Mit seiner Aussage deutet er sowohl auf eine gewisseAnordnung als auch eine altersmäßige Staffelung der höchsten Staatsämter im Kontexteines umfangreichen Komplexes von verbindlichen Normen und Rechtsregeln hin. Eineaus der Zeit Ciceros gesicherte Folge der wichtigsten Staatsämter setzt voraus, dass diebestimmenden Prinzipien allgemeine Verbindlichkeit erlangt hatten. Ihr Aufkommeninnerhalb der Entwicklung der römischen Republik soll im ersten Hauptteil (Abschnitt 2)nachvollzogen werden bevor im Anschluss die Einführung und Durchsetzung eines deszentralen Kriteriums der Altergrenzen eingehender behandelt wird. Im zweiten Hauptteil(Absatz 3) soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern die Einzelämter innerhalbeiner allgemein verbindlichen Staffelung grundsätzlich in Frage kamen und an welchenPositionen. Zuallererst ein kurze Klärung des für das Thema zentralen Ämterbergriffesund seiner Unterkategorien.Der Begriff magistratus ist eine abstrahierende Ableitung des Wortes magister, dersämtliche Vertreter der Gesamtgemeinde bezeichnet, die Inhaber einer deligiertenSouveränität mit eigener Entscheidungsbefugnis waren und durch Volkswahl bestimmtwurden.3 Da eine Wahl in die Ämter als Auszeichnung empfunden wurde, bezeichneteder Begriff honor primär das Amt und warf gleichzeitig ein positives Moment auf denGewählten. Eine Kategorisierung der Ämter in plebejische und patrizische drücktlediglich aus, das die Vorsteher der Plebs ursprünglich sowohl inhaltlich als auch formellnicht als Vertreter der Gesamtheit galten. 4 Grundlegend ist auch die Einteilung inordentliche und außerordentliche Ämter. Erste bezeichnen diejenigen Ämter, deren Kompetenz grundsätzlich festgelegt war. [...]1 Gizewski, Christian: cursus honorum, in: Der Neue Pauly, S.2432 vgl. Demandt, Staatsformen, S. 221, 222.3 vgl. Demandt, Staatsformen S. 400; de Libero, Loretana: magistratus, in: Der Neue Pauly, S. 679 - 683;Mommsen, Abriss, S.854 vgl. Mommsen, Abriss, S.85
  • Kurztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Die Verfasssung der römischen Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorstellung eines cursus honorum, einer aufsteigenden Laufbahn römischerPolitiker in ...